Chopin 1849/1999 Aspekte der Rezeptions- und Interpretationsgeschichte

Chopins selbst hat sich zeit seines Lebens kaum zu seiner Musik geäußert, er vertraute ihrer eigenen Sprachkraft. Dadurch wurden seine Werke zu einer idealen Projektionsfläche für die unterschiedlichsten Bedürfnisse, Erwartungen, Anschauungen und Sehnsüchte - damals wie heute. Während im Vordergrund...

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Ballstaedt, Andreas (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Schliengen Ed. Argus c 2003
Ausgabe:1. Aufl.
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Chopins selbst hat sich zeit seines Lebens kaum zu seiner Musik geäußert, er vertraute ihrer eigenen Sprachkraft. Dadurch wurden seine Werke zu einer idealen Projektionsfläche für die unterschiedlichsten Bedürfnisse, Erwartungen, Anschauungen und Sehnsüchte - damals wie heute. Während im Vordergrund des musikwissenschaftlichen Interesses bisher vor allem die Analyse seiner Musik und die Auseinandersetzung mit der verbalen Rezeption stand, umkreisen die Beiträge des Bandes bisher weniger beachtete Aspekte. Zum einen werden Fragen der Aufführungspraxis und -tradition sowie der Interpretationsgeschichte behandelt: angefangen von Chopins eigenem Spiel und dessen Wirkungen in der Öffentlichkeit über Rezeptionsstereotypen, welche die Repertoireauswahl mitbestimmten, bis hin zur Bedeutung der vielen Tonaufnahmen, die es seit der Jahrhundertwende von seinen Werken gibt. Zum anderen werden Fragen des musikalischen Umgangs mit Chopins uvre diskutiert: von den vielfältigen Bearbeitungen und Verwendungsmöglichkeiten seiner Musik bis hin zu kompositorischen Anknüpfungen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.editionargus.de
Beschreibung:233 S
Ill., zahlr. Notenbeisp
29 cm
ISBN:3931264149
3-931264-14-9