Das entsetzliche Erbe Träume als Schlüssel zu Familiengeheimnissen
Literaturverz. S. 175 - 176
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Göttingen
Vandenhoeck und Ruprecht
2004
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Rezension |
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Zusammenfassung: | Literaturverz. S. 175 - 176 Dass Traumata der Elterngeneration an die Kinder quasi weitergegeben werden, belegt z.B. die Literatur über die 2. Generation der Holocaust-Überlebenden (etwa E. Wardi: "Siegel der Erinnerung": ID 7/98; I. Kogan: "Der stumme Schrei der Kinder": ID 45/98; "Kinder der Opfer - Kinder der Täter": ID 19/95), dokumentieren auch die Titel über die Erfahrungen nach Krieg, Trennung oder Missbrauch (z.B. H. Radebold: "Abwesende Väter": ID 39/00; "Kindheit und Trauma": ID 40/97). Die Psychoanalytikerin C. Schmidt (vgl. auch "Unsichtbare Fesseln lösen": ID 5/98) hat zur Bearbeitung dieser so genannten transgenerationalen Traumata einen neuen Therapieansatz entwickelt, den sie hier anhand von 5 Fällen demonstriert. Sie hat dabei festgestellt, dass sich bei ihren Patientinnen die Traumata ihrer Mütter und Väter derart verwoben hatten, dass sie sich in den Träumen der Kinder widerspiegelten. Die Erzählung und die transgenerationale Aufarbeitung dieser Träume in der Therapie erwiesen sich als eine Erfolg versprechende Möglichkeit der Behandlung. - Für Therapeuten und therapeutisch Interessierte. (3) (LK/HB: Obsen) |
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Beschreibung: | 176 S. 21 cm |
ISBN: | 3525462018 3-525-46201-8 |