Die ägyptischen Oasen Städte, Tempel und Gräber in der libyschen Wüste
Im Westen des Niltals, inmitten der Libyschen Wüste, zieht sich eine Kette von Oasen entlang, die vom Massentourismus noch unberührt sind. Ihre Namen - von Süden nach Norden: Charga, Dachla, Farafra und Bahriya - sind zumeist nur Fachleuten geläufig, obwohl die fruchtbaren Landstriche in der Einöde...
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Mainz am Rhein
von Zabern
2003
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Schriftenreihe: | Zaberns Bildbände zur Archäologie Sonderbände der Antiken Welt
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Zusammenfassung: | Im Westen des Niltals, inmitten der Libyschen Wüste, zieht sich eine Kette von Oasen entlang, die vom Massentourismus noch unberührt sind. Ihre Namen - von Süden nach Norden: Charga, Dachla, Farafra und Bahriya - sind zumeist nur Fachleuten geläufig, obwohl die fruchtbaren Landstriche in der Einöde ebenso mit Tempeln, Gräbern und Stadtruinen aufwarten können, wie sie beidseitig des Nils bekannt sind. Lediglich Siwa nahe der Grenze zu Libyen hat eine gewisse Popularität erlangen können, nicht zuletzt dank seines berühmten Orakeltempels, der unter anderem von Alexander dem Grossen aufgesucht worden ist. Die Oasen befanden sich bereits im Alten Reich unter pharaonischer Kontrolle. In den "Zwischenzeiten" konnten die Oasen vielfach ihre Unabhängigkeit erlangen, wurden dann aber immer wieder unterworfen. In der Spätzeit, vor allem in der saitischen 26. und der persischen 27. Dynastie, kam es noch einmal zu einer intensiven Bautätigkeit. Selbst aus der Ptolemäer- und der römischen Kaiserzeit sind eine Reihe von Tempeln vorhanden. Die frühen Christen nutzten die Oasen, die zuvor auch als Verbannungsorte fungiert hatten, als Rückzugsgebiete und hinterliessen eindrucksvolle Überreste in Gestalt der ältesten Kirchen auf ägyptischem Boden und der ausgedehnten Nekropole von Bagawat in der Oase Charga. |
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Beschreibung: | 155 S. zahlr. Ill., Kt. 30 cm |
ISBN: | 3805329156 3-8053-2915-6 9783805329156 978-3-8053-2915-6 |