Rechtliche Einordnung des Zentrale-Orte-Konzeptes unter dem Gesichtspunkt der Leitvorstellung einer nachhaltigen Raumentwicklung
Ausgehend von den für das ZOK relevanten Aussagen des ROG wird deren Bindungswirkung erläutert und vor dem Hintergrund der Anwendung in den Ländern auf Steuerungsprobleme in der Praxis eingegangen. Diese werden insbesondere bei der Ausweisung von Siedlungs- und Gewerbestandorten (v.a. großflächiger...
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Veröffentlicht in: | Fortentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2002
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Zusammenfassung: | Ausgehend von den für das ZOK relevanten Aussagen des ROG wird deren Bindungswirkung erläutert und vor dem Hintergrund der Anwendung in den Ländern auf Steuerungsprobleme in der Praxis eingegangen. Diese werden insbesondere bei der Ausweisung von Siedlungs- und Gewerbestandorten (v.a. großflächiger Einzelhandel) durch die Gemeinden offenbar. Es wird die Auffassung vertreten, dass Zentrale Orte Zielcharakter haben und dass die Landesplanung bei der Steuerung des großflächigen Einzelhandels das Kongruenzgebot anwenden darf. Es wird hergeleitet, warum die Leitvorstellung einer nachhaltigen Raumentwicklung ein neuer Ansatz zur Verankerung des Zentrale-Orte-Konzepts ist. Da Nachhaltigkeit zur Handlungsmaxime bei der Aufgabenerfüllung der Landes- und Regionalplanung geworden ist, besteht für die Länder bei der Weiterentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts ein Optimierungsgebot im Hinblick auf eine nachhaltige Raumentwicklung. Die Anwendung des Kongruenzgebots wird damit zur Pflicht.; |
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Beschreibung: | Literaturangaben In: Fortentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts |
Beschreibung: | 8 |
ISBN: | 9783888380464 3888380464 |