Der Zug nach Wien Roman

Frühjahr 1944: Ungarn wird von den Nazis besetzt. Ein von der SS geforderter Judenrat soll die Aufgabe übernehmen, die Namen und die Besitzverhältnisse der ungarischen Juden offenzulegen und aufzulisten. Zum Judenrat gehört auch Paul Singer, der weiß, daß nur wenige Juden gerettet werden können. Sei...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Bluhm, Detlef (VerfasserIn)
Format:	UnknownFormat
Sprache:	ger
Veröffentlicht:	Leipzig Kiepenheuer 2001
Ausgabe:	1. Aufl.
Schlagworte:	Fiktionale Darstellung > Ungarn > Judenvernichtung > Judenrat Budapest > Geschichte 1944 > Berlin > Judenverfolgung > Überlebender > Rache > Geschichte 1999
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Beschreibung
Zusammenfassung:	Frühjahr 1944: Ungarn wird von den Nazis besetzt. Ein von der SS geforderter Judenrat soll die Aufgabe übernehmen, die Namen und die Besitzverhältnisse der ungarischen Juden offenzulegen und aufzulisten. Zum Judenrat gehört auch Paul Singer, der weiß, daß nur wenige Juden gerettet werden können. Seine schwangere Frau soll daher schnellstens ins neutrale Ausland gebracht werden; mit einem Sonderzug, der freigekaufte jüdische Bürger eigentlich nach Wien bringen soll, aber nach Auschwitz umgeleitet wird. Nach dem Krieg ist Paul Singer im Dienste des Mossad, des israelischen Geheimdienstes. Er will die Schuldigen finden, die auch seine Frau und das Ungeborene auf dem Gewissen haben. Im Jahre 1999 fährt er nach Berlin, da dort ein Koffer mit Beweismaterial über einen gewissen SS-Offizier deponiert sein soll.
Beschreibung:	235 S. 22 cm
ISBN:	3378006374 3-378-00637-4