Pluralistische Theologie der Religionen eine kritische Sichtung

Der Glaube an die letztgültige, universale Offenbarung Gottes in Jesus Christus war in der Geschichte des Christentums die Basis des Verhältnisses zu anderen Religionen. Nun mehren sich die Heraus- forderungen, dieses Selbstverständnis neu zu überdenken. Die Pluralistische Theologie der Religionen h...

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Schwandt, Hans-Gerd (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Frankfurt am Main Lembeck 1998
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Glaube an die letztgültige, universale Offenbarung Gottes in Jesus Christus war in der Geschichte des Christentums die Basis des Verhältnisses zu anderen Religionen. Nun mehren sich die Heraus- forderungen, dieses Selbstverständnis neu zu überdenken. Die Pluralistische Theologie der Religionen hat dies auf radikale Weise getan. Sie verabschiedet sich von einem inklusiven Ver- ständnis der Heilsgeschichte, nach dem die Spuren von Wahrheit von der christlichen Offenbarung implizit immer schon umfaßt sind. Nach dieser Sicht können grundsätzlich auch die anderen Reli- gionen den Anspruch erheben, göttliche Wirklichkeit zum Ausdruck zu bringen. Die Beiträge des Bandes unternehmen eine kritische Sichtung dieser Position: Welche Konsequenzen hat ein solches Verständnis für die zentralen Aussagen des christlichen Glaubens? Relativiert es die Universalität der Erlösung inJesus Christus? Oder trägt es der Einsicht Rechnung, daß göttliche Wahrheit in menschlicher Geschichte immer nur gebrochen, in vielfältiger Weise aufscheint?
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:215 Seiten
graph. Darst.
ISBN:3874763315
3-87476-331-5
9783874763318
978-3-87476-331-8