Der grüne Krieg wie in Afrika die Natur auf Kosten der Menschen geschützt wird - und was der Westen damit zu tun hat

Weltweit werden immer mehr Naturräume unter Schutz gestellt. Das klingt nach einem wichtigen Beitrag zur Rettung des Planeten. Doch in diesen Gebieten leben Millionen Menschen. Im Globalen Süden wird den Ärmsten ein Großteil ihres fruchtbaren Ackerlandes weggenommen. Geht Artenvielfalt auf Kosten vo...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schlindwein, Simone (VerfasserIn)
Körperschaft: Christoph Links Verlag (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bonn Bundeszentrale für politische Bildung 2023
Ausgabe:Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
Schriftenreihe:Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung Band 11040
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Weltweit werden immer mehr Naturräume unter Schutz gestellt. Das klingt nach einem wichtigen Beitrag zur Rettung des Planeten. Doch in diesen Gebieten leben Millionen Menschen. Im Globalen Süden wird den Ärmsten ein Großteil ihres fruchtbaren Ackerlandes weggenommen. Geht Artenvielfalt auf Kosten von Menschenrechten? Simone Schlindwein hat mehr als ein Jahr im Kongo und in Uganda recherchiert, nicht selten unter Lebensgefahr. Sie berichtet davon, wie Nationalparks zu Festungen ausgebaut werden und hochgerüstete Wildhüter immer häufiger Gewalt gegen Indigene und örtliche Bauern anwenden. Als Geldgeber sind darin westliche Länder wie Deutschland verstrickt, deren Rüstungskonzerne zugleich von der Militarisierung des Naturschutzes profitieren. Dabei gäbe es zu westlichen Schutzkonzepten durchaus afrikanische Alternativen. (Klappentext)
Beschreibung:Quellen- und Literaturverzeichnis: Seiten 221-253
Beschreibung:256 Seiten
Illustrationen
ISBN:9783742510402
978-3-7425-1040-2