Aufruhr im Ruhrgebiet Menschen, Orte und Ereignisse in den unruhigen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg
Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2020
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1. Verfasser: | |
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Körperschaften: | , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Essen
Klartext
2023
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Ausgabe: | 1. Auflage |
Schriftenreihe: | Veröffentlichungen des Instituts für soziale Bewegungen Schriftenreihe A: Darstellungen
Band 72 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltstext Cover |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2020 Wie stand es um die Chancen und Grenzen demokratischer Strukturen in der Zwischenkriegszeit? Mit Hilfe eines grundlegenden theoretischen und empirischen Perspektivwechsels dekonstruiert die Historikerin Sophie Stern gängige Interpretationen zur Entstehungsphase der Weimarer Demokratie: Am Beispiel der Konfliktgeschichte des Ruhrgebiets in den beginnenden 1920er Jahren zeigt sie, wie Menschen zwischen Kommunismus, Faschismus und sozialer Demokratie wechseln und diese Deutungsangebote nach ihren individuellen Bedürfnissen kombinieren konnten - in einer komplexen, zukunftsoffenen Zeit, die immer wieder durch Aufruhr Situationen und Ausnahmezustände aus den Fugen geriet. Dabei werden drei in der Forschung bislang getrennt voneinander behandelte historische Phänomene zusammengeführt: der klassenpolitische Ruhrkampf von 1920, der nationalpolitische Ruhrkampf von 1923 und die Entstehung einerspezifischen regionalen Identität. Das Bild autonomen individuellen Handelns und einer daraus resultierenden Situativitat historischer Ereignisse wird dabei im Hier und Jetzt des Ruhrgebiets in den unruhigen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg besonders sichtbar |
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Beschreibung: | Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 252-273 |
Beschreibung: | 279 Seiten Illustrationen 22 cm x 14 cm |
ISBN: | 9783837526004 978-3-8375-2600-4 3837526003 3-8375-2600-3 |