Production and perception of gendered voice quality

Monique Biemans berichtet über empirische Untersuchungen zum Zusammenwirken von Geschlecht, Geschlechtsrollenorientierung und Stimmqualität. Dabei zeigen sich - neben Zusammenhängen von stimmlichen Merkmalen und Sprechergeschlecht - Korrelationen zwischen Stimmqualität und zugeschriebenen (femininen...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Wahrnehmung und Herstellung von Geschlecht
1. Verfasser: Biemans, Monique (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:eng
Veröffentlicht: 1999
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Beschreibung
Zusammenfassung:Monique Biemans berichtet über empirische Untersuchungen zum Zusammenwirken von Geschlecht, Geschlechtsrollenorientierung und Stimmqualität. Dabei zeigen sich - neben Zusammenhängen von stimmlichen Merkmalen und Sprechergeschlecht - Korrelationen zwischen Stimmqualität und zugeschriebenen (femininen und maskulinen) Merkmalen. Frauen mit hoher Stimmlage etwa gelten als besonders feminin, Männer, deren Stimmqualität einen höheren Energieaufwand erkennen lässt, als maskulin. Identische Phonationsmerkmale können aber je nach Geschlecht der sprechenden Person unterschiedlich bewertet werden. Biemans macht mit ihrem Beitrag deutlich, dass Hörende bei der Wahrnehmung von Stimmen geschlechtsbezogene Persönlichkeitsmerkmale konstruieren, die nicht mit der Selbsteinschätzung der Sprechenden übereinstimmen müssen.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 72
Beschreibung:Diagramme
ISBN:9783531133799
3531133799