Der "Frauenkrimi" in Ost und West diskursive Verhandlungen einer Subgattung
Die (Sub-)Gattung ›Frauenkrimi‹ gilt als Erfindung der Verlagspolitik und Literaturkritik der 1980er Jahre, im 21. Jahrhundert verschwand sie allerdings (fast völlig) aus den Verlagsprogrammen. Wie jede kriminalliterarische Form durchlief auch der ›Frauenkrimi‹ viele Entwicklungsstufen, versuchte si...
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Körperschaft: | |
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Weitere Verfasser: | , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Göttingen
V&R unipress
2023
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Schriftenreihe: | Andersheit - Fremdheit - Ungleichheit
Band 17 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Die (Sub-)Gattung ›Frauenkrimi‹ gilt als Erfindung der Verlagspolitik und Literaturkritik der 1980er Jahre, im 21. Jahrhundert verschwand sie allerdings (fast völlig) aus den Verlagsprogrammen. Wie jede kriminalliterarische Form durchlief auch der ›Frauenkrimi‹ viele Entwicklungsstufen, versuchte sich als (weibliches) Gesellschaftssprachrohr und spiegelte die sich verändernden Wirklichkeitsverhältnisse wider, bis er sich im Zuge der Feminismus-Debatten nicht mehr als salonfähig erwies. Wohlgemerkt als Begriff, weniger als kriminalästhetisches Narrativ, denn auch heute werden in West- und Osteuropa ›Frauenkrimis‹ verfasst, die man jedoch nicht mehr als solche bezeichnet. Das Ziel des vorliegenden Sammelbandes ist, die (Sub-)Gattung anhand von exemplarischen Textanalysen zu konturieren. |
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Beschreibung: | Literaturangaben Im Vorwort: Tagung "Deutsche und polnische Frauenkrimis im Vergleich / Niemieckie i polskie kryminały kobiece - porównanie", die vom 19. bis 21. Mai 2022 ... im polnischen Słubice stattgefunden hat |
Beschreibung: | 377 Seiten Illustrationen 24 cm |
ISBN: | 9783847115908 978-3-8471-1590-8 3847115901 3-8471-1590-1 |