Auerbach eine jüdisch-deutsche Tragödie oder wie der Antisemitismus den Krieg überlebte
Im April 1952 begann vor dem Landgericht München ein Sensationsprozess. Angeklagt war der prominenteste Jude in Deutschland nach dem Krieg: Philipp Auerbach. Er hatte Auschwitz überlebt und stritt wie kein anderer für die Überlebenden des Holocaust. Seine Richter, ehemalige Nazis, verurteilten ihn w...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Aufbau
2022
|
Ausgabe: | 1. Auflage |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Cover Inhaltsverzeichnis Inhaltstext Rezension |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Im April 1952 begann vor dem Landgericht München ein Sensationsprozess. Angeklagt war der prominenteste Jude in Deutschland nach dem Krieg: Philipp Auerbach. Er hatte Auschwitz überlebt und stritt wie kein anderer für die Überlebenden des Holocaust. Seine Richter, ehemalige Nazis, verurteilten ihn wegen geringer Vergehen. Auerbach nahm sich noch am gleichen Tag das Leben. Sein Schicksal steht symbolhaft dafür, dass es die "Stunde Null" nach dem Krieg so nicht gegeben hat. Dass alte Eliten zu neuen wurden und der Antisemitismus fortlebte. Hans-Hermann Klares fulminante Biographie taucht die Nachkriegszeit in neues Licht. Sie lässt eine Welt wiederauferstehen, in der Hunderttausende Displaced Persons in Deutschland für ein Leben in Würde kämpfen mussten. |
---|---|
Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seiten 463-470 |
Beschreibung: | 471 Seiten Illustrationen 21.5 cm x 13.5 cm |
ISBN: | 9783351038960 978-3-351-03896-0 3351038968 3-351-03896-8 |