Crowdfunding - eine institutionenökonomische Betrachtung
Die internetgestützten sozialen Medien ermöglichen eine neue Art der direkten Interaktion zwischen Kapitalgebern und Kapitelnehmern, wie bspw. beim Crowdfunding. Grundsätzliche Problemfelder zwischen den Transaktionspartnern, wie Informationsasymmetrien und Transaktionskosten, treten auch bei solche...
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Veröffentlicht in: | Megatrends aus Sicht der Volkswirtschaftslehre |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2020
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Zusammenfassung: | Die internetgestützten sozialen Medien ermöglichen eine neue Art der direkten Interaktion zwischen Kapitalgebern und Kapitelnehmern, wie bspw. beim Crowdfunding. Grundsätzliche Problemfelder zwischen den Transaktionspartnern, wie Informationsasymmetrien und Transaktionskosten, treten auch bei solchen internetbasierten Finanzierungsformen auf. Mithilfe der neuen Institutionenökonomik können die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen solcher Finanzierungsalternativen untersucht werden. Ein Vergleich mit herkömmlichen Finanzintermediären zeigt, dass die institutionellen Arrangements der Crowdfunding-Plattformen einen deutlich geringeren Schutz für Kapitalgeber, aber auch -nehmer bieten. Hinzu kommt die bislang noch geringere staatliche Regulierung der Crowdfunding-Anbieter. Aus diesem Grund kann Crowdfunding bislang noch nicht als vollwertige Finanzierungs- bzw. Investitionsalternative für Kapitalsuchende bzw. Kapitalanleger betrachtet werden. |
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ISBN: | 9783658301286 3658301287 |