Als Humboldt lernte, Hawaiianisch zu sprechen

Beim Titel des Buches handelt es sich nicht etwa um den Weltreisenden Alexander, sondern um dessen Bruder Wilhelm, der über 30 Sprachen studierte und fasziniert war von ihrer unglaublichen Vielfalt. In 42 Kapiteln erzählt das Buch die Geschichten denkwürdiger Sprach- und Sprecherbegegnungen. Die frü...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Mielke, Rita (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Zeckau, Hanna (IllustratorIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Bibliographisches Institut 2021
Schriftenreihe:Duden
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Beim Titel des Buches handelt es sich nicht etwa um den Weltreisenden Alexander, sondern um dessen Bruder Wilhelm, der über 30 Sprachen studierte und fasziniert war von ihrer unglaublichen Vielfalt. In 42 Kapiteln erzählt das Buch die Geschichten denkwürdiger Sprach- und Sprecherbegegnungen. Die früheste Geschichte führt zurück bis ins Reich Karls des Grossen. Die jüngsten Geschichten berichten von Autoren, für die das Leben und Schreiben in unterschiedlichen Sprachwelten Kern ihrer Identität sind. Nicht alle Begegnungen stehen unter so positiven Zeichen wie die von Wilhelm von Humboldt, der als Deutschlehrer für den jungen Hawaiianer H. Matey bestellt war und dann im Wechsel in die Rolle des Hawaiianisch lernenden Schülers schlüpfte (der erste Hawaiianer mitten im Berlin des 19. Jahrhunderts). Humboldt steht somit stellvertretend für all diejenigen, die zur Verbreitung und wechselseitigen Beeinflussung von Sprachen beigetragen haben. Die Geschichten werden ergänzt von bezaubernden, farbigen Illustrationen, kurzen Steckbriefen der jeweiligen Sprachen sowie von ein- und ausgewanderten Begriffen. (2) Hagen Treutmann
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 238-239
Beschreibung:239 Seiten
Illustrationen, Karten
24 cm x 17 cm
ISBN:9783411059881
978-3-411-05988-1