Wunder wird es hier keine geben Roman

Wunder wird es im Nachkriegsjugoslawien tatsächlich keine geben, auch wenn der Kapitalismus sie unablässig verspricht. Bender, der vor dem Bürgerkrieg geflüchtet ist und seitdem in der Fremde lebt, kehrt erstmals in das zerstörte Dorf seiner Kindheit zurück. Sein Vater, der in Kroatien geblieben ist...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ferčec, Goran (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Dabić, Mascha (ÜbersetzerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Salzburg, Wien Residenz Verlag 2021
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Beschreibung
Zusammenfassung:Wunder wird es im Nachkriegsjugoslawien tatsächlich keine geben, auch wenn der Kapitalismus sie unablässig verspricht. Bender, der vor dem Bürgerkrieg geflüchtet ist und seitdem in der Fremde lebt, kehrt erstmals in das zerstörte Dorf seiner Kindheit zurück. Sein Vater, der in Kroatien geblieben ist, ruft ihn: Die Mutter ist verschwunden, Bender soll helfen, sie zu finden. Präzise, lakonisch und mit schwarzem Humor beschreibt Goran Ferčec die Alltagsroutinen und die vergebliche Suche der beiden Männer. Vater und Sohn sind außerstande, Worte für ihre Traumata und Verluste zu finden, ihre kargen Dialoge scheinen geradewegs aus dem absurden Theater eines Beckett zu stammen. So knapp und so untergründig komisch ist selten von der Sinnlosigkeit des Kriegs erzählt worden.
Beschreibung:284 Seiten
20.5 cm x 12.5 cm
ISBN:9783701717408
978-3-7017-1740-8