Gesellschaft als staatliche Veranstaltung? Orte politischer und kultureller Partizipation in der DDR
Die paternalistisch-autoritäre Gesellschaftsvorstellung der SED sah persönliches Engagement nur innerhalb staatlicher Strukturen vor, eine gesellschaftliche Selbstorganisation war in der DDR unerwünscht. Doch wie gestaltete sich politische und kulturelle Partizipation innerhalb dieser staatlichen St...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Köln, Wien
Böhlau Verlag
2022
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Schriftenreihe: | Europäische Diktaturen und ihre Überwindung
Band 27 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Cover Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Die paternalistisch-autoritäre Gesellschaftsvorstellung der SED sah persönliches Engagement nur innerhalb staatlicher Strukturen vor, eine gesellschaftliche Selbstorganisation war in der DDR unerwünscht. Doch wie gestaltete sich politische und kulturelle Partizipation innerhalb dieser staatlichen Strukturen in der Praxis? Das Buch wirft in seinen Beiträgen einen vielschichtigen Blick auf bürgerschaftliches Engagement in der DDR. Deutlich wird dabei, dass die Menschen aktiv die Angebote der staatlichen Verwaltungen, Blockparteien und Massenorganisationen für eigene Anliegen nutzten, sei es zur Pflege heimischer Traditionen oder den Umweltschutz. Als mit dem revolutionären Umbruch 1989/1990 diese systemspezifische Partizipation zerbrach, setzten in einigen Fällen die Bürgerinnen und Bürger ihr Engagement in nun erlaubten Vereinen und Initiativen fort. |
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Beschreibung: | Enthält Literaturangaben und ein Personenregister |
Beschreibung: | 294 Seiten Illustrationen, Diagramme, Karten |
ISBN: | 9783412521646 978-3-412-52164-6 3412521647 3-412-52164-7 |