Was ist Behinderung? Abwertung und Ausgrenzung von Menschen mit Funktionseinschränkungen vom Mittelalter bis zur Postmoderne

Dissertation, Leibniz Universität Hannover, 2020

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Egen, Christoph (VerfasserIn)
Körperschaft: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Grad-verleihende Institution)
Weitere Verfasser: Lindmeier, Bettina (AkademischeR BetreuerIn), Gutenbrunner, Christoph (AkademischeR BetreuerIn), Waldhoff, Hans-Peter (AkademischeR BetreuerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bielefeld transcript 2020
Schriftenreihe:Medical humanities Band 7
Schlagworte:
Online Zugang:Unbekannt
Inhaltsverzeichnis
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Leibniz Universität Hannover, 2020
Der Behinderungsbegriff spiegelt die menschliche Vielfalt nicht adäquat wider, sondern transportiert das Bild einer scheinbar homogenen Menschengruppe, die symbolisch auf das Piktogramm des Rollstuhlfahrers reduziert wird. Christoph Egen geht den Fragen nach, was »Behinderung« überhaupt ist und wie sich der gesellschaftliche Blick auf Menschen mit Funktionseinschränkungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart gewandelt hat. Dabei greift er auf die Prozesssoziologie von Norbert Elias zurück, um die Abwertungs- und Ausgrenzungsprozesse von Menschen zu untersuchen – und liefert so einen wertvollen Beitrag zur interdisziplinären Fachdiskussion.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 239 - 266
Originaltitel der Dissertation: Zur Sozio- und Psychogenese von Behinderungsprozessen vom Mittelalter bis zur Postmoderne
Beschreibung:266 Seiten
Diagramme, Illustrationen
22.5 cm x 14.8 cm
ISBN:9783837653335
978-3-8376-5333-5
3837653331
3-8376-5333-1