Geburtenkontrolle als Menschenrecht die Diskussion um globale Überbevölkerung seit den 1940er Jahren

Dissertation, Universität Wien, 2018

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Birke, Roman (VerfasserIn)
Körperschaften: Universität Wien (Grad-verleihende Institution), Wallstein-Verlag (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Göttingen Wallstein Verlag 2020
Schriftenreihe:Schriftenreihe Menschenrechte im 20. Jahrhundert Band 5
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Universität Wien, 2018
Ängste vor einer "Überbevölkerung" des Planeten gewannen in den vierziger Jahren rapide an Bedeutung und begleiten uns bis in die Gegenwart. Regierungen, NGOs, die Vereinten Nationen, die katholische Kirche, Völkerrechtler und Frauenorganisationen diskutierten in den vergangenen Jahrzehnten kontrovers darüber, ob das Bevölkerungswachstum zu Problemen führe, und wie darauf zu reagieren sei. Im Mittelpunkt dieser Debatte stand von Beginn an die Frage, ob individuelle Entscheidungen über die Familiengröße durch Staaten eingeschränkt werden dürfen, um mögliche negative Konsequenzen abzuwenden. Bedroht das Bevölkerungswachstum Menschenrechte und sind deshalb Programme, die auf Unfruchtbarmachungen zielen, legitim? Oder stellen solche zum Teil mit Zwang durchgesetzten Maßnahmen selbst eine Verletzung der Menschenrechte dar? Roman Birke analysiert diese internationalen Deutungskämpfe über die Auslegung von Menschenrechten und zeigt anhand der Fallbeispiele Indien, Irland, USA und Jugoslawien, welche Bedeutung sie für die Politik von Nationalstaaten haben.
Beschreibung:Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 295-315
Enthält ein Namenregister
Beschreibung:319 Seiten
Illustrationen, Diagramm, Karten
21 cm
ISBN:9783835336414
978-3-8353-3641-4
383533641X
3-8353-3641-X