Die Jungenkrankheit der Moderne? zur Dekonstruktion von ADHS

Dissertation, Universität Kassel, 2018

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bischoff, Anna (VerfasserIn)
Körperschaft: Psychosozial-Verlag (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Gießen Psychosozial-Verlag 2019
Ausgabe:Originalausgabe
Schriftenreihe:Forschung psychosozial
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Universität Kassel, 2018
Warum wird ADHS signifikant häufiger bei Jungen diagnostiziert? Der aktuell von der Biomedizin dominierte Diskurs konnte darauf bisher keine Antwort finden. Anna Bischoff setzt den monokausalen Erklärungsmodellen deshalb einen interdisziplinären Ansatz entgegen, indem sie das Zusammenwirken von biologischen, soziokulturellen und psychodynamischen Faktoren beleuchtet, wenn sie der Rolle des Geschlechts bei der Entstehung von ADHS nachgeht. Die Autorin eröffnet eine neue Perspektive auf ADHS, indem sie den Trend zur Medikalisierung und Biologisierung ebenso wie die epidemieartige Verbreitung der Diagnose beleuchtet. Sie dekonstruiert die bisherige Diagnose- und Behandlungspraxis und plädiert für eine Abkehr von ADHS als diagnostisch klar abgrenzbare Krankheitskategorie. (Klappentext)
Beschreibung:Dissertation erschienen unter dem Titel: Zur Dekonstruktion der Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung als Jungenkrankheit der Moderne
Beschreibung:216 Seiten
21 cm x 14.8 cm
ISBN:9783837929362
978-3-8379-2936-2
3837929361
3-8379-2936-1