Zur Untersuchung der allgemeinen und differentiellen Wirksamkeit sozialtherapeutischer Behandlung im Justizvollzug Konzepte aus Niedersachsen

Seit Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts steht die Sozialtherapie in Deutschland vor neuen Herausforderungen: Immer mehr Sexualstraftäter gelangen - seit Anfang 2003 nicht mehr nur freiwillig - in die Einrichtungen und sind zu behandeln. Durch die Gesetzesänderungen im Rahmen des „Gesetzes...

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Veröffentlicht in:Bewährungshilfe
1. Verfasser: Suhling, Stefan (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2006
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Beschreibung
Zusammenfassung:Seit Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts steht die Sozialtherapie in Deutschland vor neuen Herausforderungen: Immer mehr Sexualstraftäter gelangen - seit Anfang 2003 nicht mehr nur freiwillig - in die Einrichtungen und sind zu behandeln. Durch die Gesetzesänderungen im Rahmen des „Gesetzes zur Bekämpfung von Sexualdelikten und anderen gefährlichen Straftaten" vom Januar 1998 hat der Behandlungsgedanke im Strafvollzug zumindest bei bestimmten Tätern eine Aufwertung erfahren. Gleichzeitig besteht die Notwendigkeit fort, die Behandlungsbemühungen zu überprüfen und zu fragen, ob die Behandlung wirkt (allgemeine Wirksamkeit) bzw. bei wem sie unter welchen Bedingungen wirkt (differentielle Wirksamkeit). Im vorliegenden Aufsatz werden ein kurzer Überblick über die relevante Literatur gegeben und das Evaluationskonzept des niedersächsischen Justizvollzugs vorgestellt, das auch der Bewährungshilfe und der Führungsaufsicht eine wichtige Rolle beimisst.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 256-259
ISSN:0405-6779