Was mein Vater nicht erzählte Geschichte eines "Mitläufers"
Von der NS-Zeit sprach Hermann Kurzkes Vater nie. Auch der Sohn, geboren 1943 in Berlin, hat ihn nicht gefragt. Von Beruf war der Vater Physiker, ließ privat Modellflugzeuge steigen und bastelte Maschinchen aller Art. Ab 1952 war er Manager bei den Farbwerken Hoechst. Er war sehr katholisch und in...
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
München
Verlag C.H.Beck
2019
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Rezension |
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Zusammenfassung: | Von der NS-Zeit sprach Hermann Kurzkes Vater nie. Auch der Sohn, geboren 1943 in Berlin, hat ihn nicht gefragt. Von Beruf war der Vater Physiker, ließ privat Modellflugzeuge steigen und bastelte Maschinchen aller Art. Ab 1952 war er Manager bei den Farbwerken Hoechst. Er war sehr katholisch und in seiner Familie der erste, der eine Universität besuchte. Als der Vater 1982 starb, hinterließ er einen Schrank voller Akten, darunter Aussagekräftiges aus der NS-Zeit. Er war in der Wehrphysik tätig, deshalb im Krieg uk-gestellt und arbeitete, das zeigen die Akten des Reichspatentamts, sehr viel im Bereich Zündung, aber zwischendurch auch an Kommunikationssystemen für Ein-Mann-U-Boote. „Kurzke ist ein Buch gelungen, das nicht nur packend erzählt, sondern aufgrund seines persönlichen Ausmaßes ebenso berührend ist. Darüber hinaus lässt es sich als exemplarische Studie der Abermillionen Mitläufer in der Nazizeit lesen und vermittelt dadurch einen Erkenntniswert, der sicherlich auf einer Stufe mit den Ergebnissen so mancher rein wissenschaftlich-historiografischer Untersuchungen steht“ (literaturkritik.de) |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 229-239 |
Beschreibung: | 239 Seiten Illustrationen 22 x 14 cm |
ISBN: | 9783406731396 978-3-406-73139-6 3406731392 3-406-73139-2 |