Das Geheimnis der Maya-Schrift ein Code wird entschlüsselt

Coe, Ethnologe in Yale, beschreibt den beschwerlichen Weg von der Deutung zur Lesung. Die anfänglich für rein ideographisch (von der Sprache unabhängige Bedeutungszeichen) gehaltene Maya-Schrift erwies sich zunehmend als logographisch, d.h. mit erheblichem phonetischen (Sprachlaute wiedergebend) Ant...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Coe, Michael D. (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Riese, Frauke J. (ÜbersetzerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Reinbek bei Hamburg Rowohlt 1995
Ausgabe:1. Auflage
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Coe, Ethnologe in Yale, beschreibt den beschwerlichen Weg von der Deutung zur Lesung. Die anfänglich für rein ideographisch (von der Sprache unabhängige Bedeutungszeichen) gehaltene Maya-Schrift erwies sich zunehmend als logographisch, d.h. mit erheblichem phonetischen (Sprachlaute wiedergebend) Anteil. Als Beteiligtem gelingt es dem Autor, eine lebendige Wissenschaftsgeschichte über die Erforschung der Maya-Glyphen zu schreiben, die auch vom unseligen Wirken sozialdarwinistischer und kulturchauvinistischer Vorurteile in der Wissenschaft Zeugnis ablegt. Allerdings ist hierzulande die Geschichte der Entzifferung von Linear-B und den ägyptischen Hieroglyphen weitaus populärer. Und allzu oberflächlich darf das Interesse an den alten Kulturen der Neuen Welt nicht sein, um bei der Stange - sprich Coes Buch - zu bleiben. Nach Literatur zur allgemeinen Schriftgeschichte (G. Jean: BA 9/91; H. Haarmann: BA 4/91; M. Kuckenburg: BA 1/90), aber gewiß vor W. Gockel (ID 6/89). (3)
Beschreibung:Literaturverz. S. 416 - 433
Beschreibung:447 Seiten
Illustrationen, Karten
22 cm
ISBN:3498008986
3-498-00898-6