Von Hass erfüllt warum Menschen zu Terroristen und Amokläufern werden
Dokumentarische Analyse, wie unterschiedlichste Menschen hinsichtlich sozialer Herkunft, Religion und Bildung zu terroristischen Gewalttätern wurden. Die ideologische Aufladung ihrer Taten ist für sie gleichsam Ventil und Legitimation, lange aufgestauten (Selbst-) Hass an Unbeteiligten auszuleben....
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
München
mvgverlag
2018
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Ausgabe: | 1. Auflage |
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Online Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Dokumentarische Analyse, wie unterschiedlichste Menschen hinsichtlich sozialer Herkunft, Religion und Bildung zu terroristischen Gewalttätern wurden. Die ideologische Aufladung ihrer Taten ist für sie gleichsam Ventil und Legitimation, lange aufgestauten (Selbst-) Hass an Unbeteiligten auszuleben. - Rezension: Das Autorenduo arbeitet am Darmstädter Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement, Leiter Jens Hoffmann hat bereits zu Themen wie Stalking oder Profiling publiziert. Anhand zahlreicher Beispiele analysieren die Autoren dokumentarisch und nüchtern, wie Menschen unterschiedlichster Biografien hinsichtlich sozialer Herkunft, Religion und Bildung zu ideologisch motivierten Gewalttätern wurden. Dazu gehören islamistische Fanatiker ebenso wie rechtsextreme Terroristen. Ihre gut begründete Leithypothese: Die ideologisch verblendete Aufladung terroristischer Gewalt dient den Tätern gleichsam als Ventil und Legitimation, ihren (Selbst-)Hass an Unbeteiligten auszuleben. Ihre Radikalisierung kann isoliert erfolgen, ist aber nicht selten auch Folge gezielter Indoktrination insbesondere über das Internet. Präventionsarbeit wird polizeiliche Terrorbekämpfung nicht ersetzen, dennoch sind Hinwendung zu gefährdeten Individuen und Sensibilisierung für Anzeichen ihrer Radikalisierung unverzichtbar. Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des Terrorismus. (2) |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 213-221 |
Beschreibung: | 221 Seiten |
ISBN: | 3868826912 3-86882-691-2 9783868826913 978-3-86882-691-3 |