What infrastructure policies for post-socialist Eastern Europe? Lessons from the public investment programmes (PIP) in the Baltic countries
Ziel der Untersuchung ist es, zu einer Beurteilung unterschiedlicher Politikoptionen für Osteuropa auf dem Gebiet der öffentlichen Investitionspolitik beizutragen. Der Verfasser zeigt zunächst unter Rückgriff auf zentrale Punkte der Infrastrukturtheorie, dass ein Vergleich der osteuropäischen Staate...
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Veröffentlicht in: | Europe Asia studies |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | eng |
Veröffentlicht: |
1999
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Zusammenfassung: | Ziel der Untersuchung ist es, zu einer Beurteilung unterschiedlicher Politikoptionen für Osteuropa auf dem Gebiet der öffentlichen Investitionspolitik beizutragen. Der Verfasser zeigt zunächst unter Rückgriff auf zentrale Punkte der Infrastrukturtheorie, dass ein Vergleich der osteuropäischen Staaten mit vom Pro-Kopf-Einkommen her vergleichbaren anderen Staaten keine signifikanten Infrastrukturmängel in dieser Region erkennen lässt. Vorhandene Defizite bestehen eher im institutionellen Bereich. Es schließt sich eine empirische Untersuchung der öffentlichen Investitionsprogramme der Jahre 1992 bis 1998 in den baltischen Staaten an, die durch Fallstudien zu einzelnen Infrastrukturprojekten (Energieversorgung, Schienenverkehr) ergänzt wird. Die Untersuchung zeigt, dass die meisten Infrastrukturprojekte bisher aufgrund von institutionellen Defiziten und Überbürokratisierung gescheitert sind. Vor diesem Hintergrund werden abschließend Konsequenzen für die Infrastrukturpolitik in Osteuropa und der GUS formuliert. (BIOst-Wpt) |
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Beschreibung: | In: Europe-Asia studies |
ISSN: | 0966-8136 |