Transnationale Bedrohungen und Herausforderungen ein neues Schwerpunktthema für die OSZE
Im Dezember 2003 verabschiedeten die Vertreter der OSZE-Länder auf dem Ministerratstreffen der Organisation in Maastricht eine Strategie zum Umgang mit Bedrohungen von Sicherheit und Stabilität; Bedrohungen, die nicht nur von zwischen- und innerstaatlichen Konflikten, sondern auch von transnationale...
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Veröffentlicht in: | OSZE-Jahrbuch |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2014
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Zusammenfassung: | Im Dezember 2003 verabschiedeten die Vertreter der OSZE-Länder auf dem Ministerratstreffen der Organisation in Maastricht eine Strategie zum Umgang mit Bedrohungen von Sicherheit und Stabilität; Bedrohungen, die nicht nur von zwischen- und innerstaatlichen Konflikten, sondern auch von transnationalen Phänomenen, wie dem internationalen Terrorismus und der organisierten Kriminalität ausgehen können. Dieses Dokument bildet den Grundstein der von allen teilnehmenden Staaten getragenen Strategie, in der eine breitere Analyse mit strategischen Konzepten hinsichtlich einzelner „neuer Bedrohungen“ verbunden wird. In den Folgejahren setzten die OSZE-Länder mit der Bekämpfung des Terrorismus und des modernen Menschenhandels (trafficking), sowie Bemühungen um Polizeireformen in den Transformationsländern (besonders Zentralasiens) entsprechende Schwerpunkte. Auch wenn die Normen der gemeinsamen Beschlüsse nicht in allen Bereichen und nicht in allen Ländern gleichmäßig umgesetzt wurden, zeigt sich darin aber doch, dass die internationale Zusammenarbeit innerhalb der OSZE - bei allen Interessenunterschieden der Mitgliedsstaaten - zumindest in Teilbereichen immer noch regimebildende und gestaltende Wirkung entfalten kann. (IFSH-Pll) |
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Beschreibung: | Lit.Hinw. |