Neue Umsatzpotenziale für altersgerechte Assistenzsysteme? Ausweitung der Regelversorgung im SGB V

Durch das Anfang 2012 in Kraft getretene Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Versorgungsstrukturgesetz) wurde die ambulante telemedizinische Versorgung in den Leistungskatalog der GKV-Regelversorgung integriert. Der vorliegende Beitrag unter...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Sozialreform
1. Verfasser: Fachinger, Uwe (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Nellissen, Gabriele (VerfasserIn), Siltmann, Sina (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2015
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Beschreibung
Zusammenfassung:Durch das Anfang 2012 in Kraft getretene Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Versorgungsstrukturgesetz) wurde die ambulante telemedizinische Versorgung in den Leistungskatalog der GKV-Regelversorgung integriert. Der vorliegende Beitrag untersucht, inwiefern derzeit Möglichkeiten der Finanzierung und Nutzung von assistierenden Technologien in den sozialen Sicherungssystemen Deutschlands bestehen. Ziel ist es, die Umsatzpotenziale dieser Technologien besser einschätzen zu können. Die zentralen Ergebnisse des Beitrages verdeutlichen, dass die gesetzliche Neuregelung des § 137 e SGB V die Finanzierung von Telemedizin bzw. assistierenden Technologien grundsätzlich ermöglicht. Das Umsatzpotenzial hängt allerdings in hohem Maße davon ab, welche telemedizinischen Verfahren als Standardleistungen in die Regelversorgung aufgenommen werden und inwiefern das Umsatzpotenzial durch die Entwicklung und Umsetzung passender Geschäftsmodelle realisiert wird.
ISSN:0514-2776