Friedrich I. (1657-1713) ein König in Preußen

Der Kurprinz.Geburt und Taufe ;Labiler Gesundheitszustand ;Prinzenerziehung;Die Unterrichtsfächer;Charakterbildung;Otto von Schwerin;Unterricht in Staatsangelegenheiten und Repräsentation ;Erste Regierungserfahrungen ;Friedrichs Verhältnis zu Brüdern und Stiefmutter ;Auf Brautschau in Hessen-Kassel...

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1. Verfasser: Göse, Frank (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Regensburg Verlag Friedrich Pustet 2012
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Zusammenfassung:Der Kurprinz.Geburt und Taufe ;Labiler Gesundheitszustand ;Prinzenerziehung;Die Unterrichtsfächer;Charakterbildung;Otto von Schwerin;Unterricht in Staatsangelegenheiten und Repräsentation ;Erste Regierungserfahrungen ;Friedrichs Verhältnis zu Brüdern und Stiefmutter ;Auf Brautschau in Hessen-Kassel ;Verlobung und Hochzeit mit Elisabeth Henriette;Spartanische Hochzeit;Einbeziehung Friedrichs in die Regierungsarbeit;Einzug des Kurprinzenpaares in Schloss Köpenick;Finanzielle Sorgen ;Krisenstimmung am Berliner Hof ;Der Blick nach Hannover : eine neue Ehe ;Militärische Schulung Friedrichs? ;Erste Versuche auf aussenpolitischem Gebiet ;Ein Vater-Sohn-Konflikt?;Friedrich Wilhelms Testamente;Gegenseitige Drohungen;Aussöhnung?Die Regierungsübernahme 1688.Die Territorien;Mark Brandenburg;Hinterpommern;Die "mittleren Provinzen";Herzogtum Preussen;Kleve und Grafschaft Mark ;Die Zentralverwaltung;Geheimer Rat und Generalkommissariat;Verwaltung der Domänen ;Das aussenpolitische Erbe;Der norddeutsch-skandinavische Raum;Frankreich und EnglandFriedrich III. als Landesherr zwischen Kontinuitätswahrung und Reformansätzen.Erste Schritte als neuer Kurfürst ;Die Staatselite ;Friedrichs Präsenz im Geheimen Rat ;Der Sturz Danckelmans ;Um "gute Policey" und volle Kassen : die Kommissariats- und Domänenverwaltung ;Erfolgreiche Peuplierungspolitik ;Finanzpolitischer Hasardeur oder nachhaltiger Haushälter? ;Friedrich und die Stände ;Friedrichs Städtepolitik ;Das Verhältnis zum Adel ;Jagdfreuden ;Die Hof- und Residenzgesellschaft;Abhängigkeiten;Streitereien um die Rangordnung;Standeserhöhungen ;Das "System Wartenberg"Friedrich III. und seine Aussenpolitik zwischen Regierungsantritt und dem Friedenskongress von Rijswijk (1688-1697).Die Vorboten des Krieges gegen Frankreich ;Herausforderungen in der Reichspolitik ;Herausforderungen im Norden ;Kurbrandenburg im Pfälzischen Erbfolgekrieg ;Engagement im Türkenkrieg ;Die Haltung zur hannoveranischen Kur ;Blick nach Osten ;Das Ende des Pfälzischen ErbfolgekriegesDas Kronprojekt.Zeremoniell fragen;Beachtung der Rangordnung an europäischen Fürstenhöfen;Audienzen und Fürstentreffen;Geziemende Anrede ;Der "grosse Plan" : das Ringen um die Königskrone;Das Dignitätsconseil;Verhandlungen mit Wien;Berlin und Rom;Kreation oder Agnoszierung;Zugeständnisse an den Kaiser ;Der Krontraktat vom 16. November 1700 ;Die Krönung;Krönungszeremonie und Feierlichkeiten;Einbeziehung der Untertanen ;Der Residenzausbau im Schatten der Krone;Erweiterung der Stadt;Entwicklung einer eigenen Hofkultur;Ein neues Bau- und Kunstprogramm;Das Berliner Stadt-schloss;Das Zeughaus;Jagd- und Lustschlösser;Propagierung der Hofbaukunst ;Die Anerkennung der Krone unter den ReichsständenAussenpolitik in den Jahren 1701-1713.Das Agieren im Spanischen Erbfolgekrieg ;Das Agieren im Grossen Nordischen KriegFriedrich und die Armee.Das Offizierskorps ;Finanzierung und Rekrutierung der Truppen ;Friedrich : ein "roi sergeant"?Friedrich und die brandenburgisch-preussische Wissenschaftslandschaft.Die Universität zu Halle ;Die AkademiegründungenDie Religionspolitik.Friedrichs Religionspolitik im Reich ;Kirchenpolitik im Land (1) : die Katholiken ;Kirchenpolitik im Land (2) : die Lutheraner und Reformierten ;Sympathien für den Pietismus ;Pfälzer Wirren und UnionsprojektDynastieräson und Familiensinn.Friedrichs Frauen ;Friedrichs Kinder ;Das Verhältnis zu den hohenzollernschen Seitenlinien ;Krankheit und Tod des PreussenkönigsEpilog.Ein Vergleich mit den fürstlichen ZeitgenossenAnhang.Anmerkungen und Belege ;Bibliografie ;Bildnachweis ;Personenregister.
Wohl kaum ein preußischer Monarch des Ancien Régime genoss in der Nachwelt ein solch negatives Image wie König Friedrich I., der von 1701 bis 1713 regierte. Er galt als selbstherrlich, verschwenderisch, habe mehr Sinn für den Schein als für das Wesen der Macht gehabt. Diese auf der Auswertung archivalischer Quellen beruhende Biografie zeigt hingegen, dass Friedrich, mit dessen Selbstkrönung die Aufrichtung des preußischen Königreichs begann, durchaus eigene Akzente setzte, so z. B. auf dem weiten Feld der Hofkultur, in der Religionspolitik, in Preußens Beziehungen zu den europäischen Staaten und als Landesherr
Beschreibung:Literaturverzeichnis Seite 367-382
Mit Register
Beschreibung:392 Seiten, XVI Seiten Bildtafeln
Illustrationen (schwarz-weiß)
24 cm
ISBN:9783791724553
978-3-7917-2455-3
379172455X
3-7917-2455-X