Die Sicherung des gefährlichen Gewalttäters eine Herausforderung an den Gesetzgeber
Zugl.: Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2004
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Wiesbaden
Kriminologische Zentralstelle
2005
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Schriftenreihe: | Kriminologie und Praxis
46 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Zugl.: Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2004 Eine Verbesserung des Schutzes der Allgemeinheit vor rückfallgefährdeten Gewalt- und Sexualstraftätern wird nicht nur von den Opferschutzverbänden eingefordert, sondern ist bereits seit längerem Gegenstand der fachwissenschaftlichen wie auch der kriminalpolitischen Diskussion. Der vorliegenden Studie liegt eine empirische Untersuchung der in den hessischen Justizvollzugsanstalten der Sicherheitsstufe 1 inhaftierten und zu zeitigen Freiheitsstrafen verurteilten Gewalttäter im Hinblick auf deren Rückfallgefährdung zugrunde. Sie setzt sich darüber hinaus mit der verfassungsrechtlichen Problematik der Sicherungsverwahrung als "letzter Notmaßnahme der Kriminalpolitik" und der Frage nach der Verlässlichkeit von Kriminalprognosen als Grundlage für die Anordnung von Maßregeln der Besserung und Sicherung auseinander. Schließlich wird die Möglichkeit einer Erweiterung der Bestimmungen über die Wiederaufnahme des Verfahrens zuungunsten des Verurteilten diskutiert, wenn dessen Gefährlichkeit im Erkenntnisverfahren nicht erkannt oder aber unterschätzt wurde. Eingang in die Studie haben dabei auch die Erfahrungen gefunden, die der Verfasser als langjähriger Vorsitzender einer Schwurgerichtskammer und einer Strafvollstreckungskammer am Landgericht Frankfurt a. M. gemacht hat |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 290 - 301 |
Beschreibung: | 311 S. |
ISBN: | 3926371676 3-926371-67-6 |