Inszenierung und Gedächtnis soziokulturelle und ästhetische Praxis

Inszenierung bestimmt unser Leben: Soziales Handeln bedarf Rollen und Spielregeln. Mediale Selbstinszenierungen erheischen Aufmerksamkeit, um ins Spiel zu kommen. Und die Politik bedient sich der Inszenierung, um Authentizität vorzuspielen. Aber auch die Erinnerung führt Regie, konstruiert das Chaos...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Blume, Hermann (HerausgeberIn), Großegger, Elisabeth (HerausgeberIn), Sommer-Mathis, Andrea (HerausgeberIn), Rößner, Michael (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bielefeld Transcript 2014
Schriftenreihe:Kultur- und Medientheorie
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Inhaltstext
http://d-nb.info/1028836783/04
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Beschreibung
Zusammenfassung:Inszenierung bestimmt unser Leben: Soziales Handeln bedarf Rollen und Spielregeln. Mediale Selbstinszenierungen erheischen Aufmerksamkeit, um ins Spiel zu kommen. Und die Politik bedient sich der Inszenierung, um Authentizität vorzuspielen. Aber auch die Erinnerung führt Regie, konstruiert das Chaos von Begebenheiten zu identitätsstiftenden Erzählungen - Gedächtnis ist inszenierte Vergangenheit. Die Kunst thematisiert Spiele und Regeln, vermag vergessene zu aktualisieren und neue zu erfinden. - Dieser Band fragt nach dem Wechselspiel von Inszenierung und Gedächtnis, Bedeutetes zu verwirklichen und Verwirklichtes zu bedeuten, in Politik, Wissen, Kunst und Gesellschaft.
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:294 Seiten
Illustrationen, Diagramme
225 mm x 148 mm, 468 g
ISBN:3837623203
3-8376-2320-3
9783837623208
978-3-8376-2320-8