Erbe des Kalten Krieges

Bernd Greiner Spurensuche: Zum Erbe des Kalten Krieges\ 9. - Der nationale Sicherheitsstaat\ 43. - Robert J. McMahon: Der verwundbare Gigant: Unsicherheitsdebatten in den USA\ 45. - William Walker: Der Nationale Sicherheitsstaat\ 59. - Bernd Greiner: Das lange Leben der »Imperialen Präsidentschaft«\...

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Weitere Verfasser: Greiner, Bernd (HerausgeberIn), Müller, Tim B. (HerausgeberIn), Voß, Klaas (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Hamburg Hamburger Edition März 2013
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Studien zum Kalten Krieg 6
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Zusammenfassung:Bernd Greiner Spurensuche: Zum Erbe des Kalten Krieges\ 9. - Der nationale Sicherheitsstaat\ 43. - Robert J. McMahon: Der verwundbare Gigant: Unsicherheitsdebatten in den USA\ 45. - William Walker: Der Nationale Sicherheitsstaat\ 59. - Bernd Greiner: Das lange Leben der »Imperialen Präsidentschaft«\ 74. - Sean N. Kalic: »Framing the Discourse«: Die Rhetorik des Krieges gegen den Terror\ 97. - Bettina Greiner: Nach Abu Ghraib\ 111. - John Philipp Baesler: Die Macht des Lügendetektors im amerikanischen Sicherheitssystem\ 128. - Rolf Hobson: »Defense Intellectuals«: Zur Karriere von Schreibtischstrategen\ 148. - Außen- und Sicherheitspolitik\ 159. - Vojtech Mastny: Nachhaltige Sicherheitsarchitekturen\ 161. - Dieter Krüger: Sicherheit durch Integration: NATO, EU und der lange Schatten des Kalten Krieges\ 176. - Roy de Ruiter: Abschied vom Kalten Krieg: Das Beispiel Niederlande\ 194. - Klaus Naumann:Ein zäher Wandel: Deutsche Sicherheits- und Militärpolitik\ 209. - Gerd Hankel: Humanitäre Intervention:
Vor mehr als zwanzig Jahren fiel der Eiserne Vorhang, und mit ihm verschwand ein Ordnungsmuster, das die Welt in zwei Lager teilte. Doch was bleibt von den Strukturen, Praktiken und Institutionen des Kalten Krieges? Welches politische, soziale, militärische und kulturelle Erbe prägt direkt und indirekt die Welt bis in unsere Gegenwart? Das Wechselspiel von Vergangenem und Gegenwärtigem, von der Präsenz des Gestern im Heute thematisiert der vorliegende Band eine Spurensuche in Ost und West und in der "Dritten Welt" auf unterschiedlichen Themenfeldern: Nationaler Sicherheitsstaat, Außen- und Sicherheitspolitik, Gesellschaft, Wirtschaft und Recht, Staatenbildung, Staatsreform und Staatszerfall. „Nach der Lektüre des Bandes hat man den Eindruck, manches zwei- oder dreimal gelesen zu haben. Dies betrifft vor allem die vermeintliche Beziehung zwischen der amerikanischen Politik im Kalten Krieg und der Reaktion auf den 11. September 2001, die wiederholt angesprochen wird. Anderes erscheint nur von beschränkter Relevanz (die Niederlande und das Ende des Kalten Krieges), und wiederum anderes wie der Beitrag von Stefanie van de Kerkhof zur „Kontinuität militärstrategischen Denkens in Management und Consulting“ scheint überhaupt nicht in den Band zu passen, weil zwischen dem wirtschaftlichen und dem politischen Denken nicht systematisch Parallelen gezogen werden. Bei manchen Beiträgen (etwa von Melanie Arndt zu „Tschernobyl in Deutschland“ und von Berthold Vogel zum „sorgenden Staat“) stellt sich die Frage, ob alles, was sich in den Jahren des Ost-West-Konflikts ereignet hat, bereits zum „Erbe“ des Kalten Krieges gehört. Gleichzeitig hätte man sich, wie bereits erwähnt, Beiträge zum Erbe des Kalten Krieges in Osteuropa gewünscht. Ist die autokratische Regierung Weißrusslands ein Erbe des Kalten Krieges? Ist das Amtsverständnis des russischen Präsidenten Wladimir Putin im Kontext des Kalten Krieges zu erklären? Auch die Rolle der Vereinigten Staaten für die Beendigung des Kalten Krieges und für die Beilegung der Bürgerkriege auf dem Balkan in den 1990er-Jahren wird nicht erwähnt. Doch aller Kritik zum Trotz liegt mit diesem sechsten und letzten Band der Reihe wiederum ein Werk vor, das zur weiteren Beschäftigung mit der faszinierenden und vielschichtigen Zeit des Kalten Krieges anregt“ (hsozkult.geschichte.hu-berlin.de)
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:507 Seiten
ISBN:9783868542585
978-3-86854-258-5
3868542582
3-86854-258-2