Die Entwicklung eines tiersensiblen Lehrplans für den Literaturunterricht im Rahmen der Auslandsgermanistik eine Fallstudie aus Indien
Bezüglich der Einbeziehung von tiersensiblen Lektürelisten sowie Interpretationsansätzen in den Literaturunterricht bildet die Auslandsgermanistik einen Sonderfall. Da die Studierenden keine Muttersprachler/-innen sind und in den meisten Fällen überhaupt keine Deutschkenntnisse besitzen, müssen sie...
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Veröffentlicht in: | Tierethik transdisziplinär |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2018
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Auszug |
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Zusammenfassung: | Bezüglich der Einbeziehung von tiersensiblen Lektürelisten sowie Interpretationsansätzen in den Literaturunterricht bildet die Auslandsgermanistik einen Sonderfall. Da die Studierenden keine Muttersprachler/-innen sind und in den meisten Fällen überhaupt keine Deutschkenntnisse besitzen, müssen sie zunächst viel Zeit mit dem Erwerb der deutschen Sprache verbringen. Daher bleibt meistens im Vergleich zur Germanistik für Muttersprachler/-innen weniger Zeit, »nicht typische« bzw. nichtkanonische Themen und Texte in den Literaturunterricht einzubeziehen. Denn die repräsentativen Gattungen und Epochen sowie die kanonischen Autor/-innen und Werke sollen gegenüber den sogenannten ›alternativen‹ Themenkreisen und Werken Vorrang haben. Allerdings sind in jüngster Zeit die Vorfälle grausamer Tierquälerei in Verbindung mit dem ständig zunehmenden Mensch-Tier-Konflikt in Indien in so einem Maße angestiegen, dass die Beziehung zwischen Mensch und nichtmenschlichen Tieren im Literaturunterricht nicht mehr vernachlässigt werden sollte. |
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Beschreibung: | Illustration |
ISBN: | 9783837642599 3837642593 |