Helfer oder Hegemon? China und die zentralasiatischen GUS-Staaten

Gegenstand der Untersuchung ist die gewandelte internationale Situation nach dem Zerfall der Sowjetunion, mit der sich die VR China vor allem in Gestalt der unabhängig gewordenen fünf zentralasiatischen Republiken Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan konfrontiert sieht....

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zwischen Krise und Konsolidierung
1. Verfasser: Wacker, Gudrun (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 1995
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Beschreibung
Zusammenfassung:Gegenstand der Untersuchung ist die gewandelte internationale Situation nach dem Zerfall der Sowjetunion, mit der sich die VR China vor allem in Gestalt der unabhängig gewordenen fünf zentralasiatischen Republiken Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan konfrontiert sieht. Die Verfasserin zeichnet die Aufnahme diplomatischer Beziehungen noch im Dezember 1991 sowie deren Entwicklung nach. Ethnische und religiöse Faktoren wurden von der chinesischen Führung zunächst als Sicherheitsrisiken interpretiert. In den aktuellen Beziehungen überwiegt jedoch die Betonung des großen Potentials wirtschaftlicher Kooperation sowie des gemeinsamen Interesses an der politischen Stabilität der Region. Der illegale Zuzug von Chinesen sowie die chinesischen Atomversuche sind Konfliktpunkte aus Sicht der zentralasiatischen Staaten. Die Position Chinas als regionale Macht in Asien hat sich nach dem Ende des Kalten Krieges verbessert. (BIOst-Wpt)
ISBN:3446182853