Ein Rezept für die Apotheke 2.0 wie Informations- und Kommunikationstechnologie die intersektorale Zusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung stärken kann = A recipe for the pharmacy 2.0 : how information and communication technology can improve intersectoral collaboration in the healthcare sector

Apotheken nehmen eine tragende Rolle innerhalb des deutschen Gesundheitssystems ein. Sie stehen jedoch aktuell vor großen Herausforderungen, wie z.B. dem Fachkräftemangel sowie einer zunehmenden Konkurrenz durch Online-Apotheken. Um die Position der Vor-Ort-Apotheke nachhaltig zu stärken, sollte die...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:HMD
1. Verfasser: Fitte, Christian (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Teuteberg, Frank (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2019
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Beschreibung
Zusammenfassung:Apotheken nehmen eine tragende Rolle innerhalb des deutschen Gesundheitssystems ein. Sie stehen jedoch aktuell vor großen Herausforderungen, wie z.B. dem Fachkräftemangel sowie einer zunehmenden Konkurrenz durch Online-Apotheken. Um die Position der Vor-Ort-Apotheke nachhaltig zu stärken, sollte die Digitalisierung jedoch nicht als Bedrohung, sondern vielmehr als Chance gesehen werden. Innovative Technologien ermöglichen eine Erweiterung des Serviceangebotes von Apotheken und können die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren aus dem Gesundheitssystem verbessern. Der vorliegende Beitrag identifiziert anhand einer systematischen Onlinerecherche und einer Marktanalyse insgesamt 39 Möglichkeiten (Best Practices) der Digitalisierung für Apotheken. Auf Basis dieser Ergebnisse und einer Evaluation in Form von sechs Experteninterviews werden sieben Handlungsempfehlungen für die „Apotheke 2.0“ abgeleitet. Die zentralen Ziele in der Apotheke 2.0 sind eine verbesserte intersektorale Zusammenarbeit sowie eine intensivere Kooperation mit dem Patienten. Im Ergebnis wird die Kundenzufriedenheit gesteigert, die Therapietreue verbessert und die Gesundheit der Patienten gefördert. Gleichzeitig können Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen erzielt werden.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 239-240
ISSN:1436-3011