Arbeitskräftemobilität macht der Euro mobil? : Arbeitskräftemobilität in Europa während der Krisenjahre

Die Arbeitskräfte in Europa haben auf die Euro-Krise reagiert. In den vergangenen Jahren haben sich die grenzüberschreitenden Wanderungsströme erheblich verändert. Allerdings hat die gemeinsame Währung Euro der Mobilität innerhalb des Währungsraumes bisher keinen direkten und sichtbaren Schub verlie...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Quitzau, Jörn (VerfasserIn)
Körperschaften: Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (Herausgebendes Organ), Berenberg-Bank (Herausgebendes Organ)
Weitere Verfasser: Boll, Christina (VerfasserIn), Leppin, Julian Sebastian (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Hamburg Berenberg 2014
Hamburg HWWI 2014
Ausgabe:Stand: Juli 2014
Schriftenreihe:Strategie 2030 [Nr. 19]
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Arbeitskräfte in Europa haben auf die Euro-Krise reagiert. In den vergangenen Jahren haben sich die grenzüberschreitenden Wanderungsströme erheblich verändert. Allerdings hat die gemeinsame Währung Euro der Mobilität innerhalb des Währungsraumes bisher keinen direkten und sichtbaren Schub verliehen. Stattdessen hat die Euro-Krise vor allem die Wanderungsströme aus den neuen mittel- und osteuropäischen Mitgliedsstaaten der EU umgelenkt. Statt nach Spanien, Irland und Italien gehen Arbeitskräfte aus diesen Beitrittsländern jetzt in andere Länder Europas. Teilweise sind mittel- und osteuropäische Arbeitnehmer sogar aus den Euro-Krisenländern in ihre Heimatländer zurückgekehrt oder in andere europäische Staaten weitergewandert. Dieses Umlenken der Wanderungsströme aus Mittel- und Osteuropa nach 2007 spielt eine weit größere Rolle für die Mobilität der Arbeitskräfte in Europa als die direkte Binnenwanderung von den Euro-Krisenländern in wirtschaftlich stärkere Euro-Länder ...
Workers in Europe have responded to the euro crisis. Cross-border migration flows have changed considerably over recent years. However, the single currency has not yet given mobility within the eurozone a direct, visible boost. Instead, the euro crisis primarily diverted the migration flows from the new EU member states in central and eastern Europe. Instead of heading for Spain, Ireland and Italy, workers from the accession countries are now going to other countries in Europe. Some workers from central and eastern Europe have even returned to their home countries from the countries hit by the euro crisis or moved on to other European states. This redirection of the migration flows from central and eastern Europe after 2007 is playing a much greater role in labour mobility in Europe than direct internal migration from the countries badly affected by the euro crisis to economically stronger eurozone countries ...
Beschreibung:Literaturverz. S. 44 - 45
Beschreibung:46 Seiten
Illustrationen