Hausordnungen menschenrechtskonform gestalten das Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 GG) in Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete

Menschen, die in Deutschland Asyl suchen, leben häufig über lange Zeiträume in Gemeinschaftsunterkünften. Da die Erwachsenen und Kinder hier viel Zeit auf wenig Raum verbringen, ist es umso wichtiger, dass ihre Rechte beachtet werden. Die Privat- und Intimsphäre der Bewohner_innen ist grund- und men...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Cremer, Hendrik (VerfasserIn)
Körperschaft: Deutsches Institut für Menschenrechte (Herausgebendes Organ)
Weitere Verfasser: Engelmann, Claudia (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Deutsches Institut für Menschenrechte Oktober 2018
Schriftenreihe:Analyse / Deutsches Institut für Menschenrechte
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Menschen, die in Deutschland Asyl suchen, leben häufig über lange Zeiträume in Gemeinschaftsunterkünften. Da die Erwachsenen und Kinder hier viel Zeit auf wenig Raum verbringen, ist es umso wichtiger, dass ihre Rechte beachtet werden. Die Privat- und Intimsphäre der Bewohner_innen ist grund- und menschenrechtlich geschützt und von allen Personen zu achten, die in der Einrichtung tätig sind. Die vorliegende Publikation geht der Frage nach, ob die bestehenden Hausordnungen und Satzungen der Unterkünfte das Recht auf Privatsphäre ausreichend beachten oder ob sie diesbezüglich überarbeitet werden müssen. Die Autor_innen untersuchen dabei insbesondere, inwiefern auch das Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung gemäß Artikel 13 Grundgesetz (GG) zu achten ist.
Beschreibung:30 Seiten
30 cm
ISBN:9783946499312
978-3-946499-31-2