Trotz Akzeptanz bleibt die Herausforderung Wie Mütter eines Neugeborenen mit einer «Spalte» den Übergang vom Spital nach Hause erfahren
Da wenig empirische Daten darüber vorliegen, wie Mütter eines Neugeborenen mit einer Lippen-, (Kiefer-) und/oder Gaumenspalte den Übergang vom Spital nach Hause erleben, wurden in dieser qualitativen Studie die Erfahrungen von betroffenen Müttern von Neugeborenen mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Pflege |
---|---|
1. Verfasser: | |
Weitere Verfasser: | , , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2008
|
Schlagworte: | |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Da wenig empirische Daten darüber vorliegen, wie Mütter eines Neugeborenen mit einer Lippen-, (Kiefer-) und/oder Gaumenspalte den Übergang vom Spital nach Hause erleben, wurden in dieser qualitativen Studie die Erfahrungen von betroffenen Müttern von Neugeborenen mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (LKG-Spalte) untersucht. Mit fünf Frauen wurden je zwei problemzentrierte Interviews durchgeführt. Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden eine Oberkategorie und vier Unterkategorien generiert. Die Oberkategorie «Die richtige Hilfestellung erhalten» zeigt, dass die Frauen vom Zeitpunkt der Diagnosestellung bis hin zur Alltagsbewältigung auf verschiedene Hilfestellungen angewiesen waren. Dies widerspiegelt sich in den vier Unterkategorien: a) Es ist einfach so, b) Das Kind ist plötzlich weg, c) Aufwändige Ernährung und d) Dem Familienalltag gerecht werden. Anhand der Ergebnisse wird ersichtlich, dass sich die Fachleute vermehrt mit den Erfahrungen betroffener Mütter hinsichtlich des Übergangs vom Spital nach Hause auseinandersetzen und in Richtung einer Optimierung des spitalinternen und -externen Betreuungangebots arbeiten sollten. |
---|---|
ISSN: | 1012-5302 |