Radio Sozialgeschichte des Rundfunks für Sender und Empfänger
Das Radio weckt wieder Begehrlichkeiten. Vertreter sowohl kommerzieller als auch publizistischer Interessen beginnen, den Hörfunk als schnelles, billiges und effektives Medium zu begreifen und fordern, ihn aus dem Monopol der schwerfälligen und teuren öffentlich-rechtlichen Anstalten zu entlassen. D...
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Reinbek bei Hamburg
Rowohlt Taschenbuch Verl.
1983
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Ausgabe: | Orig.-Ausg. |
Schriftenreihe: | Rororo Rororo-Sachbuch Kulturen und Ideen
7804 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Das Radio weckt wieder Begehrlichkeiten. Vertreter sowohl kommerzieller als auch publizistischer Interessen beginnen, den Hörfunk als schnelles, billiges und effektives Medium zu begreifen und fordern, ihn aus dem Monopol der schwerfälligen und teuren öffentlich-rechtlichen Anstalten zu entlassen. Diese Konkurrenz wirtschaftlicher, publizistischer und öffentlicher (staatlicher) Interessen bestimmte den Rundfunk in Deutschland von Anfang an. Ihrer Geschichte geht Peter Dahl nach, von der Weimarer Republik, als der Rundfunk seine spezifischen, publizistischen und künstlerischen Möglichkeiten zu entwickeln begann, über die Nazis, deren Staatsfunk sich als monströses Instrument der Propaganda in die deutsche Geschichte einprägte, bis zu den dezentralisierten und "ausgewogenen" Rundfunkanstalten der Bundesrepublik. Seine Sozialgeschichte des Rundfunks für Sender und Empfänger behandelt neben der (in die Zukunft offenen) Entwicklung des Mediums auch die wichtigsten Versuche einer radiospezifischen Medientheorie. Streifzüge führen in die Geschichte der Hörer, in die des Radios als Möbel und als Gegenstand der Literatur. |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 251 - [253] |
Beschreibung: | 252 S. Ill. |
ISBN: | 3499178044 3-499-17804-4 |