Empirische Untersuchungen des Einflusses der Ehegattenbesteuerung auf die Verteilung der Anzahl der standesamtlichen Eheschließungen in Deutschland und den Ländern der EU15
Dissertation, Technische Universität Ilmenau, 2015
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Ilmenau
2015
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Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Technische Universität Ilmenau, 2015 Ehegatten können in Deutschland durch die Zusammenveranlagung und gemeinsame Besteuerung ihrer Einkünfte mit dem Ehegattensplitting gem. § 26 Abs. 1 i.V.m. § 26b EStG einen möglichen gemeinsamen Steuervorteil gegenüber vergleichbaren unverheirateten Paaren erzielen, einen sog. Splittingvorteil. Voraussetzung ist insbesondere, dass eine gültige zivilrechtliche Ehe zu Beginn des Veranlagungszeitraumes, dem Kalenderjahr, vorgelegen hat oder im Laufe des Jahres geschlossen wurde. Der mögliche Splittingvorteil wird dann, unabhängig vom Zeitpunkt der Eheschließung, für das gesamte Jahr gewährt. Untersucht wird daher, ob es auf Grund des Steuerrechts zu einer Verhaltensanpassung in Bezug auf den Zeitpunkt der standesamtlichen Eheschließungen kommt. So wird das Vorliegen von Vorziehungseffekten bzw. eines Dezembereffektes zur Sicherung des Splittingvorteils vor Ablauf des Veranlagungszeitraumes in Deutschland aufgezeigt. Dieser Effekt wird außerdem mit der monatlichen Verteilung standesamtlicher Eheschließungen in der ehemaligen DDR sowie der monatlichen Verteilung kirchlicher Trauungen in Deutschland verglichen. Des Weiteren wird die Ehegattenbesteuerung in der weiteren EU15 Länder analysiert, ein möglicher Steuervorteil quantifiziert und die monatliche Verteilung der Anzahl der Eheschließungen betrachtet. |
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Beschreibung: | Enthält Thesen |
Beschreibung: | XXX, 225 Seiten, Seite XXXI-XC Diagramme |