Ischämie der Retina- Charakterisierung morphometrischer und immunhistochemischer Alterationen nach ischämischer Exposition anhand zweier in vitro- Glaukommodelle
Köln, Univ., Diss., 2012
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Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2012
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Zusammenfassung: | Köln, Univ., Diss., 2012 Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zwei verschiedene Glaukommodelle im in vitro- Modell miteinander zu vergleichen und anhand von immunhitochemischen und morphometrischen Parametern Aussagen über die Wertigkeit beider Modelle zu treffen. Das HIOP- Modell, von den meisten Autoren präferiert, liefert zuverlässige Ergebnisse und einen Überblick über post- ischämische Veränderungen der Retina nach Induktion eines Glaukoms. Im morphometrischen Vergleich des Gesamtdurchmessers der Retina und im Durchmesser der inneren und äusseren plexiformen Schicht, liefert das HIOP- Modell signifikant unterschiedliche Ergebnisse, sowohl im Vergleich zur Kontrolle, als auch im Vergleich zum Crush- Modell, dass lediglich in der inneren plexiformen Schicht signifikanten Unterschiede liefert. Diese Präferenz hin zum HIOP- Modell lässt sich auch in den immunhistochemischen Untersuchungen erkennen. Die am besten untersuchten Nachweise sind sicherlich die von GFAP und VEGF. Hier liefern zwar beide Methoden post- ischämisch gesteigerte Reaktivitäten von GFAP und VEGF in den Körnerschichten und der Ganglienzellschicht, die Ausprägung in den HIOP- Tieren ist aber deutlicher und die Expression starker gesteigert. Der Nachweis von VEGF skizziert dieses Bild ebenfalls in den plexiformen Schichten. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit sind dabei analog zu Referenzpublikationen. Insgesamt gesehen, und auch in Hinblick auf vergleichbare Publikationen gesehen, existieren somit drei exzellente Parameter, um Glaukommethoden oder Modelle anderer ischämischer Erkrankungen der Retina zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit liefert im Tiermodell eine umfassende und detaillierte Entscheidungshilfe, welche Methode in- vitro zu bevorzugen ist, und welche Parameter geeignet sind, retinale Effekte und Schädigungen nach Ischämie nachzuweisen. Die vorliegende Dissertation dient jedoch nicht nur zum Vergleich von Methoden, sondern ermutigt durch Bestätigung physiologischer u. |
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Beschreibung: | 151 S. : Ill., graph. Darst. |