Der Fall (von) Charlotte Enggist eine Schweizer Pionierin des Flachdachbaus
Die Architektin Charlotte Enggist, eine unbekannte Autodidaktin mit ungewöhnlichem Lebenslauf, markierte mit ihrem bisher unbeachteten Werk den Beginn der Schweizer Moderne, zu der sie mit einer erstaunlich frühen Flachdachsiedlung in Zürich einen wichtigen Beitrag leistete. Ihr aus fünf Wohnbauten...
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Veröffentlicht in: | Kunst + Architektur in der Schweiz / Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, GSK |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2024
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Zusammenfassung: | Die Architektin Charlotte Enggist, eine unbekannte Autodidaktin mit ungewöhnlichem Lebenslauf, markierte mit ihrem bisher unbeachteten Werk den Beginn der Schweizer Moderne, zu der sie mit einer erstaunlich frühen Flachdachsiedlung in Zürich einen wichtigen Beitrag leistete. Ihr aus fünf Wohnbauten bestehende Komplex aus den Jahren 1930/1931 besticht durch die konsequent an den Baukörpern und der Innenraumgliederung angewandte moderne Stilsprache und der ungewohnten Kompartimentierung der Dachterrassen. Die Gestaltung ihrer eigenen, grosszügigen Wohnung, im obersten Geschoss der Wohnanlage, verströmt ebenso den Geist der frühen Moderne und verweist auf eine in jedem Sinne pionierhafte Persönlichkeit, die als Besitzerin und Erbauerin mehrerer Wohnsiedlungen eine ungewöhnliche, wenn auch kurze Karriere absolvierte und von der heute nur wenige Spuren auszumachen sind. |
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Beschreibung: | Zusammenfassung in französischer und italienischer Sprache |
Beschreibung: | Illustrationen, Plan |
ISSN: | 1421-086X |