Digital humanities und die "Messbarkeit" des NS-Regimes Herausforderungen der Architekturgeschichte
Unter der nationalsozialistischen Besatzung wurde das östliche Europa vondeutscher Seite neu erfasst, vermessen und geplant. Aufbauend auf dem aktuellen Forschungsstandzu den Akteuren, Praktiken und Techniken der Raum-, Stadt- und Architekturplanung lotet der Bei-trag die Potentiale einer digitalen...
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Veröffentlicht in: | Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2021
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Schlagworte: | |
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Zusammenfassung: | Unter der nationalsozialistischen Besatzung wurde das östliche Europa vondeutscher Seite neu erfasst, vermessen und geplant. Aufbauend auf dem aktuellen Forschungsstandzu den Akteuren, Praktiken und Techniken der Raum-, Stadt- und Architekturplanung lotet der Bei-trag die Potentiale einer digitalen Architekturgeschichte aus, in der die methodischen Perspektivender Architekturgeschichte und der Digital Humanities zusammengeführt werden. Die Entwicklung,Anwendung und Theorie digitaler Methoden und Verfahren bieten neue Zugänge, um die städtebaulichen und architektonischen Visionen, Planungen und Realisierungen des nationalsozialisti-schen Regimes im östlichen Europa neu zu bewerten. Durch die Untersuchung quantitativer Merk-male, die durch rechnergestützte Verfahren erfasst werden, können Aussagen getroffen werden, dieüber die Ergebnisse qualitativer Methoden weit hinausgehen. Ihr wissenschaftlicher Mehrwert fürdie Untersuchung von Raumdefinitionen, Stadtkonstruktionen und Architekturpraktiken wird dabeiebenso diskutiert wie die Notwendigkeit einer kombinierten Anwendung mit qualitativen Verfahren. |
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Beschreibung: | Zusammenfassung in englischer Sprache |
Beschreibung: | Illustrationen |
ISSN: | 2702-2455 |