˜Dasœ Spannungsverhältnis zwischen dem Selbstbestimmungsrecht des Opfers und dem strafrechtlichen Lebensschutz eine Bewertung der höchstrichterlichen Rechtsprechung

Dissertation, Universität Potsdam, 2020

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Öz, Alpercan (VerfasserIn)
Körperschaft: utzverlag (Verlag)
Weitere Verfasser: Steinberg, Georg (AkademischeR BetreuerIn), Albrecht, Anna Helena (AkademischeR BetreuerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: München utzverlag 2021
Schriftenreihe:Neue Juristische Beiträge 133
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Universität Potsdam, 2020
Unser modernes Strafrechtsbild ist geprägt von dem Gedanken, dass das Strafrecht den Bürgern ein freies und friedliches Zusammenleben unter Gewährleistung aller verfassungsrechtlich garantierten Grundrechte sichert. Der Einsatz des Strafrechts bedarf der Legitimation und darf nicht aus moralischen Vorstellungen oder Gedanken abgeleitet werden. Strafbar kann es demnach nicht sein, wenn ein Rechtsgutsträger über ein ihm disponibles Rechtsgut frei verfügt. Oftmals stehen hierbei der strafrechtliche Lebensschutz und das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen in einem Spannungsverhältnis. Die vorliegende Arbeit hat untersucht, wie sich dieses Spannungsverhältnis in der höchstrichterlichen Judikatur entwickelt hat und wie es nunmehr gelöst wird. Konkret stellt sich hierbei die Frage, wie es strafrechtlich bewertet wurde, wenn jemand einen Tötungserfolg mitverursacht hat, der zugleich auf einem freiverantwortlichen Willensentschluss des Opfers beruhte
Beschreibung:XII, 268 Seiten
ISBN:9783831648955
978-3-8316-4895-5
9783831676217
978-3-8316-7621-7