Die "Länge Christi" in der Malerei Codifizierung von Authentizität im intermedialen Diskurs
Dissertation, Universität Hamburg, 2014
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1. Verfasser: | |
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Körperschaft: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Bern ; Berlin ; Bruxelles ; Frankfurt am Main ; New York ; Oxford ; Wien, © 2017
Peter Lang
2017
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Schriftenreihe: | Vestigia Bibliae
Band 35/36 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | https://www.peterlang.com/view/product/47390?format=HC Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Universität Hamburg, 2014 Ab dem ausgehenden Mittelalter verbreiten sich in Europa großformatige Gemälde der sogenannten Länge Christi. Diese in der kunsthistorischen Forschung bisher kaum beachteten Malereien wurden als Kultbilder verehrt und zeigen Christus in seiner angeblich wahren irdischen Gestalt. Die Arbeit präsentiert erstmals eine komparatistische Analyse und Katalogisierung aller bisher bekannten, zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert entstandenen Gemälde der «Länge Christi». Das Bildmotiv wird dabei nicht als singuläres Thema der Malerei behandelt, sondern in den größeren Kontext der Verehrung der metrischen Reliquie der Körperlänge Christi eingebunden. Gezeigt wird, wie die aus Jerusalem in den Westen vermittelte Maßreliquie über einen Zeitraum von mehr als tausend Jahren hinweg von unterschiedlichen Medien wie der Buchmalerei, der Druckgrafik, der Architektur, der Malerei oder der Skulptur aufgegriffen und interpretiert wird. Darüber hinaus regt die Arbeit dazu an, auch populäre Bildbeispiele wie den Christus im Grabe (1521–1522) von Hans Holbein d. J. oder die sich ab dem 10. Jahrhundert im Westen verbreitenden Triumphkreuze auf eine mögliche Verbindung zum «Längenkult» hin zu untersuchen |
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Beschreibung: | 465 Seiten Illustrationen 24 cm x 16 cm |
ISBN: | 9783034321303 978-3-0343-2130-3 3034321309 3-0343-2130-9 |