Fortpflanzung und Geschlecht zur Konstruktion und Kategorisierung der generativen Praxis

Fortpflanzung als das 'natürlichste' Phänomen der Welt wird häufig als Begründung für die Geschlechterdifferenz herangezogen und dient als Rechtfertigung für das hierarchisch strukturierte Geschlechterverhältnis. Auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus fragt Daniela Heitzmann, wi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Heitzmann, Daniela (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bielefeld transcript 2017
Schriftenreihe:Gender Studies
Schlagworte:
Online Zugang:Kurzbeschreibung
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Beschreibung
Zusammenfassung:Fortpflanzung als das 'natürlichste' Phänomen der Welt wird häufig als Begründung für die Geschlechterdifferenz herangezogen und dient als Rechtfertigung für das hierarchisch strukturierte Geschlechterverhältnis. Auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus fragt Daniela Heitzmann, wie sich jene vermeintliche Naturtatsache als soziales Phänomen begreifen lässt, um dessen enge Verknüpfung mit dem Frausein einerseits und das eher lose Verhältnis zum Mannsein andererseits zu analysieren. Hierzu entwickelt sie ein Konzept der generativen Praxis, das zu einem Forschungsprogramm zur Genese von Generativitätsvorstellungen führt und dabei besonders die soziale Konstruktionsarbeit der Soziologie in den Fokus rückt.
Beschreibung:Literaturverzeichnis Seite 319-360
Beschreibung:363 Seiten
22.5 cm x 14.8 cm, 603 g
ISBN:9783837638622
978-3-8376-3862-2
3837638626
3-8376-3862-6