Kolonialismus, Neokolonialismus, Rekolonisierung

Die lange Geschichte des Kolonialismus durchlief verschiedenartige, jeweils entsprechend der Produktivkraftentwicklung ineinander übergehende Phasen: Von den Sklavenhaltergesellschaften der Antike über die Hochzeiten der europäischen Entdecker und Plünderer und deren Erben im Kapitalismus. Sie reich...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schumann, Gerd (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Köln PapyRossa Verlag 2016
Schriftenreihe:Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die lange Geschichte des Kolonialismus durchlief verschiedenartige, jeweils entsprechend der Produktivkraftentwicklung ineinander übergehende Phasen: Von den Sklavenhaltergesellschaften der Antike über die Hochzeiten der europäischen Entdecker und Plünderer und deren Erben im Kapitalismus. Sie reicht bis zu den imperialen und neokolonialen Konquistadoren der Moderne, die sich im Zeichen der "Globalisierung" überkommener kolonialistischer Methoden bedienen. Und der neuzeitliche Kolonialismus ist, so der bolivianische Präsident Evo Morales, der "politische und ideologische Zwilling" des Imperialismus. Beide erleben mit der aktuellen Rekolonisierung eine neue Blüte und zeigen zugleich offen ihr gewalttätiges Wesen. Andererseits war die koloniale Repression allzeit begleitet von Widerstand, der im 20. Jahrhundert streckenweise eine Entkolonisierung erreicht hat. Allerdings haben die Befreiungsbewegungen, die diese Phase prägten, ihre aktuellen Pendants noch nicht gefunden. Gesucht werden: Neue Formen des Internationalismus und der Solidarität. // Quelle: Klappentext.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 125-126
Beschreibung:126 Seiten
180 mm x 112 mm
ISBN:9783894385804
978-3-89438-580-4