Das goldene Regina coeli - BSB Mus.ms. 4356 [without compilation title]
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Beschreibung: | Abschrift Jeweils am Ende jedes einstimmigen deutschen Kirchengesangs der Hinweis "Trombetti" für das folgende instrumentale Trompetenstück, das in anderen Quellen als "Tusch" benannt wurde HocB meint, die zwischengelagerten deutschsprachigen Liedtexte stammen aus dem Choral "Christ ist erstanden" Am Ende der Compilation f.5-6v ausführliche Anmerkung von Sigismund Keller: "Bemerkungen. Vorliegendes Victimae paschali fand ich in einzelnen Stimmen in Salzburg & setzte es 1871 dem Musikchor in Partitur, der es am Ostersonntag 1872 mit einmal Regina coeli nach altem Gebrauch aufführte. Das veranlaßte Jemanden darüber eine Beschreibung zu machen, welche die Musica Sacra v. Witt, Beiträge zur Reform & Förderung der kath Kirchenmusik, 6. Jahrgang , N|o 8 [recte: No.5, p.37!], 1873 veröffentlichte: Das goldene Regina coeli im Salzburger Dom. Ich glaubte Folgendes beizufügen. Damit nun doch aus dem schönen sinnreichen Titel, "goldenes Regina" für die Leser etwas Gutes und Erquickendes zur Reform und Förderung der kath. Kirchenmusik erreicht werde, was aus obiger Beschreibung einer altehrwürdigen liturgischen Handlung kaum geschieht oder geschehen kann, so folgen hier einige freie Beleuchtungen über das goldene Regina, wie es einst in der hl. Kirche war, und wie es jetzt noch im Dom zu Salzburg erscheint. Den sinnreichen Titel goldenes Regina rechtfertigt und bezeichnet uns näher sein alter ehrwürdiger Ursprung, den wir schon in den goldenen Zeiten der hl. Dicht und Tonkunst im 11 & 12 Jahrhundert in Deutschland finden, die in den unsterblichen Hÿmnen, Sequenzen Litaneien, Antiphonien den Höhepunkt des Glanzes durch Heinrich den Mönch, Gotüschalk, Hermann Contractus, Wigo und andere erreicht haben. Die Sequenz des Mönchs Heinrich Ave praeclara maris stella fand in ganz Deutschland so gute Aufnahme, dass sie vielfach ins Deutsche übersetzt auch fürs Volk ein wahrhaft goldenes Ave wurde." |
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Beschreibung: | score: 6f 32,5 x 23,5 cm |