Ottheinrich-Bibel, Bd. 2: Mt 26,31 - Lk 5,26 - BSB Cgm 8010(2

Englische Version: The Ottheinrich Bible is the earliest surviving illustrated manuscript of the New Testament in the German language. The work was commissioned around 1430 by Ludwig VII, the Bearded, Duke of Bavaria-Ingolstadt. The text was written, presumably in Ingolstadt, in a monumental script...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Gerung, Matthias (Illuminator, BuchmalerIn), Ludwig VII. (frühereR BesitzerIn), Ottheinrich (frühereR BesitzerIn), Wilhelm IV. (frühereR BesitzerIn), Ernst I. (frühereR BesitzerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:gmh
Veröffentlicht: Ingolstadt ; Regensburg ; Lauingen
Schlagworte:
Online Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Cgm 8010(2
Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Englische Version: The Ottheinrich Bible is the earliest surviving illustrated manuscript of the New Testament in the German language. The work was commissioned around 1430 by Ludwig VII, the Bearded, Duke of Bavaria-Ingolstadt. The text was written, presumably in Ingolstadt, in a monumental script consistent with the highest calligraphic standards. The text was then sent to Regensburg for illumination. Only about one-fifth of the miniatures were completed, however, before work was stopped. Sometime before 1530, the Count Palatine Ottheinrich acquired the Bible and commissioned the artist Mathis Gerung to complete the sequence of miniatures, which previously extended only as far as the Gospel of St. Mark. Gerung finished the work in 1530–31. In all, this magnificently illuminated Bible contains 146 miniatures and 294 ornamented initials on 307 parchment leaves. The manuscript was later taken as war booty from Heidelberg to Munich and then to Gotha, where in the 19th century it was split into eight volumes. The Bavarian State Library acquired three of these volumes in 1950, and the remaining five in 2007.
Die Ottheinrich-Bibel ist die früheste erhaltene illustrierte Handschrift des Neuen Testaments in deutscher Sprache. Das Werk wurde um 1430 von Ludwig VII. dem Bärtigen, Herzog von Bayern-Ingolstadt, in Auftrag gegeben. Der Text wurde vermutlich in Ingolstadt in einer höchsten kalligraphischen Ansprüchen genügenden Schrift verfasst. Der Text wurde dann zur Illumination nach Regensburg geschickt. Allerdings wurde nur etwa ein Fünftel der Miniaturen fertiggestellt, bevor die Arbeiten eingestellt wurden. Irgendwann vor 1530 erwarb der Pfalzgraf Ottheinrich die Bibel und beauftragte den Künstler Mathis Gerung (um 1500-1570) mit der Vollendung der Miniaturenfolge, die bisher nur bis zum Markusevangelium reichte. Gerung vollendete das Werk in den Jahren 1530-31. Insgesamt enthält diese prachtvoll illuminierte Bibel 146 Miniaturen und 294 Zierinitialen auf 307 Pergamentblättern. Die Handschrift wurde später als Kriegsbeute von Heidelberg nach München und dann nach Gotha gebracht, wo sie im 19. Jahrhundert in acht Bände aufgeteilt wurde. Die Bayerische Staatsbibliothek erwarb 1950 drei dieser Bände, die restlichen fünf Bände im Jahr 2007.
Beschreibung:Ausgewählte Einzelbilder außerdem verfügbar unter der Signatur Cod.sim. 254.
Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:38 Blätter
Buchmalereien
53,5 x 37,5 cm