Karl Wolffsohn und die Lichtburg die Geschichte einer Arisierung

"Am 18. Oktober 1928 wurde in diesem Gebäude die Lichtburg mit 1.999 Plätzen eröffnet. Seit 1931 war der Berliner Verleger und Pionier der Filmpublizistik Karl Wolffsohn Pächter und Betreiber dieses Grosskinos. Als Jude verfolgt, musste Karl Wolffsohn 1933 / 34 auf Druck der NSDAP seinen Lichts...

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Wilmer, Christoph (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Essen Klartext 2006
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:"Am 18. Oktober 1928 wurde in diesem Gebäude die Lichtburg mit 1.999 Plätzen eröffnet. Seit 1931 war der Berliner Verleger und Pionier der Filmpublizistik Karl Wolffsohn Pächter und Betreiber dieses Grosskinos. Als Jude verfolgt, musste Karl Wolffsohn 1933 / 34 auf Druck der NSDAP seinen Lichtspielbetrieb an den halbstaatlichen Filmkonzern UfA verkaufen. Der diktierte Kaufpreis entsprach einem Zehntel des Wertes, den der Lichtspielbetrieb tatsächlich besass. Angesichts vieler wirtschaftlicher Schikanen und nach mehreren Monaten in 'Schutzhaft' flüchtete Karl Wolffsohn 1939 mit seiner Familie nach Palästina. 1949 kehrte er nach Deutschland zurück und kämpfte vor Gericht um Entschädigung für die Verluste, die man ihm aufgezwungen hatte. Das Ende der Prozesse erlebte er nicht mehr. Er starb am 6. Dezember 1957 in Berlin"--(From publisher's web site)
Beschreibung:64 S.
Ill.
24 cm
ISBN:3898615367
3-89861-536-7