Gaston Zeller
Gaston Zeller (* 9. März 1890 in Belfort; † 3. Oktober 1960 in Paris) war ein französischer Historiker.Er war zunächst Gymnasiallehrer in Metz und Straßburg, lehrte in Clermont-Ferrand und ab 1933 in Straßburg. Während des Zweiten Weltkriegs wich er mit der Universität Straßburg nach Clermont-Ferrand aus. 1946 wurde er Professor für Moderne Geschichte an der Sorbonne.
Bekannt wurde er früh durch sein Buch – gleichzeitig seine Dissertation – über die Eingliederung von Metz in Frankreich, in dem er auch die damals sowohl auf deutscher wie auf französischer Seite verbreitete Sicht einer durchgehend auf Expansion bis zu den Rheingrenzen gerichteten französischen Außenpolitik im 16. und 17. Jahrhundert zurückwies. Das Werk von rund 900 Seiten begründete seinen Ruf und eröffnete ihm die Universitätslaufbahn. Später befasste er sich vor allem mit Diplomatiegeschichte, Verwaltungsgeschichte, Geschichte des 16. Jahrhunderts, des Elsaß und der deutsch-französischen Beziehungen.
Er war Ritter der Ehrenlegion. Zeller erhielt den Prix Gobert (für La reunion de Metz), den Prix Marcel Flach (für L’Alsace Francaise de Louis XIV a nos jours), den Prix Thérouanne und den Prix Drouin de Lhouys. Veröffentlicht in Wikipedia
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8von Zeller, Gaston
Veröffentlicht in Éventail de l'histoire vivante offert par l'amitié d'historiens, linguistes, geographes, économistes, sociologues, ethnologues (1953)UnknownFormat -
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