Yamamoto Shūgorō
mini | rechts | Yuriko Miyamoto (um 1930er Jahre)Yamamoto Shūgorō (; * 22. Juni 1903 in der Präfektur Yamanashi; † 14. Februar 1967) war ein japanischer Schriftsteller.Der Autor wurde als ''Shimizu Satomu'' (), wobei sein Vorname wörtlich 36 bedeutet, im Jahr Meiji 36 (1903) in der Präfektur Yamanashi geboren, besuchte aber die Grundschule in Yokohama. Danach arbeitete er bei einem Pfandleiher in Hibiki-chō, Ginza, Tokio, von dem er sein Pseudonym übernahm. Geprägt durch das Große Kantō-Erdbeben 1923 begann er mit dem Schreiben, wobei er 1926 mit ''Sumadera fukin'' () sein Debüt hatte. In seinen Werken beschrieb er stets das Leben „kleiner Leute“. Den Naoki-Preis von 1943 für sein erstes erfolgreiches Werk ''Nihon fudōki'' () über das Leben von Samurai-Frauen lehnte er wie alle weiteren Literaturpreise ab, nur die Auszeichnung mit dem Mainichi-Kulturpreis 1959 für den Roman ''Mominoki wa nokotta'' () über die Date-Unruhen und der Neuinterpretation der Person des Harada Munesuke akzeptierte er. Weitere seiner Romane waren '' Akahige shinryō tan'' (1958), ''Tenchi seidai'' (; 1959), ''Momi no ki wa nokkota'' (1958), ''Aobeka monogatari'' (; 1960), ''Kisetsu no nai machi'' (; 1962), ''Nagai saka'' (; 1964) und ''Ogosoka na kawaki'' (; 1967); letzterer blieb unvollendet. Zu seinem Gedenken wurde 1988 der Yamamoto-Shūgorō-Preis gestiftet.
Seine Werke wurden in mehr als 30 Kinofilmen adaptiert, aber auch als Fernsehserien und Bühnenstücke. Veröffentlicht in Wikipedia
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