Lutz Wohlrab

Lutz Wohlrab (* 1959 in Greifswald) ist ein deutscher Künstler, Verleger und Psychoanalytiker in eigener Praxis in Berlin.

Wohlrab ist seit 1985 Mail-Art-Künstler. Er nahm am 1. Dezentralen Mail Art Congress 1986 in Berlin teil und war Organisator des 2. Dezentralen Mail Art Congresses 1992 (Post-DDR-Mail-Art-Congress) in Berlin. An der Ausstellung ''Mail Art Osteuropa – im internationalen Netzwerk'' im Staatlichen Museum Schwerin 1996 und an ''... keine Kunst? Mail Art-Projekte'' im Museum für Post und Kommunikation Berlin 1997 arbeitete er mit.

Weitere Mail Art-Projekte folgten: ''Animals – as which do you feel yourself and others?'' 1986/87, ausgestellt 1990 in Weimar und ''Post-DDR-Mail-Art-Congress'' 1992 in Berlin. 2005 beteiligte er sich an einer Umfrage zu Ray Johnson, ''A Mail Art-Project to Sigmund Freuds 150th Anniversary'', die 2006 in der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen Berlin ausgestellt wurde. Im Prenzlauer Berg-Museum, Berlin wurde 2009 „20 Years since the Fall of the Wall“, ausgestellt.

Er war beteiligt an der Ausstellung ''Mail Art Saarland – DDR: Schmuggelgut oder Kassiber?'', die 2000 in der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek Saarbrücken und 2001 in der Universitätsbibliothek Leipzig gezeigt wurde. Seit 2007 stellt er ein internationales Artisten-Lexikon ins Internet. Auch weitere analoge Mail Art-Projekte folgten, wie 2013 ''Academy/Akademie'' (zusammen mit Klaus Staeck) für die Akademie der Künste, Berlin.

Aus seiner Sammlung wurde 2019 die Ausstellung ''Joseph Beuys und die Mail Art-Szene der DDR'' vom Museum Schloss Moyland zusammengestellt, dazu erschien ein Katalog. In erweiterter Form wurde das Material 2021 unter dem Titel ''OST/WEST – Alternativen: Joseph Beuys und die Performance- und Mail Art-Szene in der DDR'' im Museum FLUXUS+ in Potsdam gezeigt und das Museum FLUXUS+ veröffentlichte auf YouTube seinen Vortrag. Veröffentlicht in Wikipedia
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